Zum Kampf gegen die Ukraine gezwungen: Indien kündigt die Aufdeckung eines „groß angelegten Menschenhandelsprogramms“ an

Gezwungen, gegen die Ukraine zu kämpfen: Indien kündigte die Aufdeckung eines „groß angelegten Menschenhandelsprogramms“ an.“ /></p>
<p>Indien gab die Aufdeckung eines Menschenhändlernetzwerks bekannt/Collage 24 Channel</p>
<p _ngcontent-sc90 class=Indien gab die Aufdeckung eines großen Menschenhändlernetzwerks bekannt. So wurde jungen Männern Arbeit in Russland versprochen und im Gegenzug wurden sie in den Kampf gegen die Ukraine geschickt.

Das indische Central Bureau of Investigation (CBI) sagte, etwa 35 Männer seien Opfer von Menschenhandel geworden. Übrigens berichtete das indische Außenministerium zuvor über einen ähnlichen Plan, bei dem 20 Bürger in Russland landeten und in die Armee des Aggressorlandes rekrutiert wurden.

Was über das Menschenhändlernetzwerk bekannt ist

Die Untersuchung konnte bestätigen, dass mindestens zwei indische Staatsbürger nach Russland gereist sind angeblich „zur Arbeit“ als Assistenten in der Armee“.. Sie landeten jedoch an der Front, wo sie als Teil der Besatzungsarmee starben. Die indische Botschaft in Russland hat nun einen dieser Todesfälle bestätigt. Die Rede ist vom 30-jährigen Sri Mohammed Asphan, der am 6. März starb. Darüber hinaus berichtete die Botschaft, dass mehrere indische Staatsbürger im Kampf gegen die Ukraine schwer verletzt worden seien.

Nach Angaben des indischen Central Bureau of Investigation (CBI) waren die Menschenhändler in mehreren Bundesstaaten im ganzen Land tätig. Die Opfer wurden in sozialen Netzwerken und über lokale Agenten gesucht. Neben der Arbeit als „Assistent in der Armee“ wurde jungen Männern auch die Einschreibung an „zweifelhaften Privatuniversitäten“ in Russland sowie eine „kostenlose und vergünstigte Visumverlängerung“ angeboten. Allerdings befanden sich indische Bürger nicht in „Hilfsjobs“ und „Universitäten“, sondern an der Front der Besatzungsarmee. Wie das Central Bureau of Investigation feststellt, landeten die Männer „gegen ihren Willen“ an der Front.

Indische Staatsbürger, die Opfer von Menschenhandel waren, wurden für Kampfeinsätze ausgebildet und gegen ihren Willen an die Front des russisch-ukrainischen Krieges geschickt, sagten indische Ermittler.

In mehreren indischen Bundesstaaten laufen derzeit Durchsuchungen. unter anderem in der Hauptstadt Neu-Delhi und Mumbai. Im Rahmen der Durchsuchungen wurden bereits Bargeld im Wert von mehr als 50 Millionen Rupien (rund 605.000 Dollar) sowie Dokumente und einige elektronische Aufzeichnungen beschlagnahmt. Die Ermittler nahmen außerdem mehrere Verdächtige fest.

Die BBC berichtete über Einzelheiten des Plans

Nach Angaben der BBC, deren Journalisten mit den Angehörigen von in Russland vermissten Männern sprachen, sind mittlerweile Dutzende Fälle von Menschenhandel bekannt. So sagen Verwandte, dass ihre Söhne nach Russland gegangen seien, um als „Assistenten in der Armee“ zu arbeiten. Dann wurden sie 20 Kilometer von der Front entfernt geschickt, mit der Erklärung, dass dies eine Übung sei, aber von dort kehrten sie nie zurück.

Die meisten der Rekrutierten sind arme indische Staatsbürger. Sie arbeiteten für 35.000 bis 40.000 Rupien (etwa 420 bis 480 Dollar) pro Monat, aber russische „Arbeitsvermittler“ versprachen Löhne von 90.000 Rupien (fast 1.090 Dollar). Den Männern wurde außerdem zugesichert, dass sie nach einigen Monaten Dienst russische Pässe erhalten würden.

Sieben indische Staatsbürger legten Berufung ein

  • Online am 7. März sind Aufnahmen aufgetaucht, in denen sieben indische Bürger sagen, Russland zwinge sie zum Kampf gegen die Ukraine. Sie sagten auch, dass sie einige russische Dokumente unter Zwang unterzeichnet hätten.
  • Indischen Bürgern zufolge schlug ein Reisebüro vor, nach Weißrussland zu reisen, was die Ausländer zustimmten, da sie keine Probleme erwarteten. „Wir wussten nicht, dass wir ein Visum brauchten. Als wir in Weißrussland ankamen, verlangte der Agent von uns mehr Geld und verschwand dann“, sagten die Inder im Video.
  • Danach waren es indische Staatsbürger gezwungen, Verträge zu unterzeichnen, die sie nun nicht mehr brechen können, weil ihnen eine Gefängnisstrafe droht. Russische Sicherheitsbeamte sagten, dass sie alle zu zehn Jahren Gefängnis verurteilt würden, wenn sie sich weigerten.

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