In Deutschland wollen sie Luftschutzbunker wieder öffnen und Sirenen installieren: Was passiert?

In Deutschland wollen sie Luftschutzbunker wieder öffnen und Sirenen installieren: Was ist los? /></p>
<p>Berlin wird Luftschutzbunker wieder öffnen und Sirenen installieren/Maheshkumar Painam/Unsplash</p>
<p _ngcontent-sc90 class=Deutschland plant die Wiederherstellung von Luftschutzbunkern und die Installation von Sirenen zum Schutz der Bevölkerung. Berlin scheint sich der realen Bedrohung durch den Kreml bewusst zu sein.

Der Chef des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, Andre Bergegger, forderte umfangreiche Investitionen in den Bevölkerungsschutz des Landes . In einem Interview mit der Funke-Mediengruppe betonte er die Notwendigkeit, stillgelegte Luftschutzbunker wiederherzustellen und Sirenen aufzustellen.

Deutschland bereitet sich auf den Schutz der Zivilbevölkerung vor

< p>Sicherheit sei keine Selbstverständlichkeit mehr, so Berggegger, der Schutz der Zivilbevölkerung müsse bedacht werden. Er geht davon aus, dass dafür jährlich mindestens eine Milliarde Euro nötig sein werden, erinnert aber gleichzeitig an die Erfahrungen der Ukrainer, die Parkplätze und U-Bahn-Stationen als Unterschlupf nutzen.

Wir müssen „Für den Schutz der Bevölkerung vor militärischen Bedrohungen zu sorgen, ist nicht nur die Aufgabe des Bundes, sondern auch der Länder und Kommunen“, betonte Bergegger.

Der Wiederaufbau von Luftschutzbunkern ist nur ein Teil des Plans. Deutschland will außerdem die Zahl der Luftschutzbunker erhöhen und zusätzliche Luftschutzsirenen installieren. Von den zweitausend Schutzräumen aus dem Kalten Krieg sind nur noch 600 funktionsfähig.

Ebenso wichtig ist die Aufklärung der Bevölkerung über mögliche Gefahren. Dafür bedarf es laut Berggegger nicht der Einführung neuer Schulkurse, sondern vielmehr der Durchführung von Bildungsveranstaltungen und Arbeitsgruppen.

Sicherheit sei vor dem Hintergrund des russischen Eroberungskrieges gegen die Ukraine keine Selbstverständlichkeit mehr, so Berggegger: „Wir haben uns lange sehr gut geschlagen, das hat uns ein wenig nachlässig gemacht. Jetzt ist es nicht mehr so.“ „Es geht darum, die Bundeswehr defensiv zu gestalten, aber auch darum, die Bevölkerung vor den mit dem Krieg verbundenen Gefahren zu schützen“, sagt der Vorsitzende des Deutschen Städte- und Gemeindebundes.

In der Kälte Während des Krieges gab es in Deutschland mehr als 2.000 Zivilunterkünfte. Von ihnen waren nur noch 600 übrig, die etwa 500.000 Menschen Schutz boten. Es ist dringend erforderlich, nicht genutzte Bunker wieder in Betrieb zu nehmen. Und wir müssen neue, moderne Unterkünfte bauen“, fügt er hinzu.

Wir möchten hinzufügen, dass Politico kürzlich über Frankreich geschrieben hat, das sich auch der Bedrohung durch Russland bewusst ist. Wie Journalisten sagen, bereiten sich französische Soldaten auf einen hochintensiven Konflikt unter möglichst realitätsnahen Bedingungen vor. Dies geschieht auf einem Platz, der größer als Paris ist.

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