Taurus-Raketen für die Ukraine: Im Bundestag wird eine wichtige Entscheidung vorbereitet

Raketen Taurus für die Ukraine: Im Bundestag wird eine wichtige Entscheidung vorbereitet“ /></p>
<p><strong>Die CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag wird die Frage der Taurus-Lieferungen namentlich abstimmen.< /strong></p>
<p>Nächste Woche wird im Deutschen Bundestag erneut über den Antrag der Ukraine auf Transfer deutscher Langstrecken-Marschflugkörper vom Typ Taurus abgestimmt. Eine solche Initiative wird von der Fraktion der CDU/CSU ausgehen, die in Opposition zur Scholz-Regierung steht.</p>
<p>Das gab der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der Fraktion, Torsten Frei, in einem Kommentar bekannt an die Rheinische Post.</p>
<p>„Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion wird in der nächsten Sitzungswoche im Bundestag namentlich über die Frage der Taurus-Lieferungen abstimmen. Das Parlament muss die Initiative ergreifen“, sagte er.</p>
<p>Das Dokument appelliert an die Bundesregierung um „endlich dem ukrainischen Wunsch nach Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern aus vorhandenen Beständen der Bundeswehr in größtmöglichem Umfang und ohne Verzögerung nachzukommen.“</p>
<p>Viele Mitglieder der Koalition sollen anderer Meinung sein als Bundeskanzler Scholz und halten seine Entscheidung, den Taurus nicht an die Ukraine auszuliefern, für sachlich falsch.</p>
<p>Die CDU/CSU-Fraktion fordert in ihrer aktualisierten Bewerbung auch Schulungen dass das ukrainische Militär das Taurus-Waffensystem einsetzen soll und „wo es erforderlich ist, Hindernissen bei der Weitergabe vertraulicher Informationen durch entsprechende Zusammenarbeit mit der deutschen Rüstungsindustrie entgegenzuwirken.“</p>
<p>Sie wollen den Vorschlag auf die Tagesordnung setzen Wie berichtet, hatte der Deutsche Bundestag bereits am 22. Februar die Empfehlung der Scholz-Regierung angenommen, die Ukraine mit schweren Langstreckenwaffen auszustatten Taurus-Raketen. Der Vorschlag der Oppositionsfraktion CDU/CSU, der auch die Lieferung von Taurus KEPD-350 an die Ukraine vorsah, wurde abgelehnt.</p>
<p>Zuvor hatte Bundeskanzler Olaf Scholz gesagt, dass Taurus-Raketen bei falscher Anwendung dies könnten bestimmte Ziele in Moskau getroffen, daher zögert Deutschland, sie an die ukrainischen Streitkräfte zu übergeben.</p>
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