Der Houthi-Angriff auf das Schiff führte erstmals zum Tod von Menschen: So reagierten die USA
Die Huthi griffen das Frachtschiff True Confidence an/Getty Images/Channel 24 Collage Ein Huthi-Angriff auf ein Handelsschiff im Golf von Aden führte zum Tod von zwei Besatzungsmitgliedern. Dies ist das erste Mal, dass Menschen durch militante Aktionen im Roten Meer ums Leben kamen. Nach Angaben US-amerikanischer und westlicher Beamter haben die Huthis insgesamt mehr als 45 Raketen- und Drohnenangriffe auf Handelsschiffe der USA und ihrer Verbündeten im Roten Meer verübt. Die meisten von ihnen wurden abgefangen. Nach Angaben US-Beamter trafen die Houthis am 6. März die unter Barbados-Flagge fahrende Masse Träger True Confidence mit einer ballistischen Rakete, die zu Liberia gehört. Dabei kamen mindestens zwei Menschen ums Leben und sechs weitere wurden verletzt; die Schiffsbesatzung wurde evakuiert. Der Angriff ereignete sich gegen 11:30 Uhr jemenitischer Zeit bzw. 10:30 Uhr Kiewer Zeit. Der Sprecher des US-Außenministeriums, Matthew Miller, sagte, die Todesfälle seien „leider unvermeidbar“ gewesen. Die Houthis führten diese rücksichtslosen Angriffe weiterhin aus, ohne Rücksicht auf das Wohlergehen unschuldiger Zivilisten .die durch das Rote Meer reisen und nun leider auf tragische Weise unschuldige Zivilisten getötet haben“, sagte Miller bei einer Pressekonferenz des Ministeriums. Er fügte hinzu, dass die Vereinigten Staaten die Houthis weiterhin für ihre Angriffe zur Verantwortung ziehen werden. Der Sprecher betonte, dass die Militanten nicht nur den internationalen Handel, die Freiheit der Schifffahrt und internationale Gewässer verletzt und damit die Sicherheit beeinträchtigt hätten, sondern nun auch Seeleute getötet hätten.Tod von Seeleuten
Houthi Angriffe im Roten Meer: Was bekannt ist