Die Bundesregierung könnte sich auf den Transfer von Taurus-Marschflugkörpern in die Ukraine einigen – Medien
Die deutsche Regierungskoalition könnte sich auf die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine einigen, die zuvor von Bundeskanzler Olaf Scholz blockiert wurden.
Die deutschen Publikationen Bild und Deutsche Presse-Agentur schreiben darüber.
Laut DPA hat die Ampel-Koalition einen geheimen Vorschlag vorbereitet, Kiew mit mehr Munition, Fahrzeugen und Waffensystemen zu versorgen.
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Abstimmung über das Hilfspaket für Es wird erwartet, dass die Ukraine im Bundestag — Bundestag der Bundesrepublik Deutschland — diese Woche.
Gleichzeitig stellt Bild fest, dass Taurus im Projekt nicht direkt erwähnt wird. Es heißt jedoch, dass „die Lieferung zusätzlicher für die Ukraine notwendiger Langstreckenwaffensysteme und Munition“ nicht gewährleistet sei. könnte im Einklang mit dem Völkerrecht gezielte Angriffe auf strategisch wichtige Ziele weit hinter den Linien des russischen Aggressors durchführen.
Daraus kommt die Veröffentlichung zu dem Schluss, dass die Ukraine mit Taurus-Raketen versorgt werden könnte, die Ziele erreichen können eine Entfernung von mehr als 500 km.
Zuvor hatten die Franzosen und Briten bereits ihre Marschflugkörper Scalp und Storm Shadow geliefert Ukraine. Diese Systeme gelten jedoch nicht als so effizient und genau wie das Taurus-System.
Dass die deutschen Regierungsparteien und das deutsche Parlament jetzt Maßnahmen ergreifen, ist symbolisch, da die russische Invasion der Halbinsel Krim genau vor zehn Jahren stattfand
Gleichzeitig schreibt Bild, dass sich Bundeskanzler Olaf Scholz bisher gegen die Lieferung von Taurus gewehrt habe, er aber auch zunächst gezögert habe, als es um die Genehmigung der Lieferung von Leopard-2-Kampfpanzern ging, die er stimmte später der Lieferung zu.
Der zur Diskussion stehende Vorschlag beinhaltet auch weitere politische und wirtschaftliche Sanktionen gegen Russland.