Cyberangriff auf ukrainische Medien: Hacker haben UP, Apostrophe und Liga gehackt
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Am Sonntagabend, dem 18. Februar, haben Unbekannte den Account der ukrainischen Prawda-Publikation im sozialen Netzwerk X (Twitter) gehackt.
Wie auf der UP-Website berichtet, verloren die Redakteure den Zugriff auf das Konto, und auf der Seite tauchten Fälschungen auf.
— Dort wurden insbesondere gefälschte Informationen über die angebliche Niederlage von Eliteeinheiten der ukrainischen Streitkräfte in Avdeevka durch russische Besatzer veröffentlicht. Wir versuchen, den Zugriff wiederherzustellen. Bitte betrachten Sie die im sozialen Netzwerk veröffentlichten Informationen nicht als mit UP verbunden, — heißt es in der Nachricht.
Die Veröffentlichung Apostrophe berichtete, dass sie von russischen IPSO-Offizieren angegriffen wurde.
Jetzt beobachten sie
– Die Website veröffentlichte Material über Eliteeinheiten der Streitkräfte Die Streitkräfte der Ukraine wurden in Avdievka besiegt, und ukrainische Verteidiger sollen angeblich aus ihren Stellungen geflohen sein, wobei sie ihre Ausrüstung zurückließen und verwundet wurden. Die Desinformation wurde durch eine Collage und eine Bildunterschrift unterstützt, heißt es in der Nachricht.
Die Herausgeber von Apostrophe erklären: Dieses Material hat nichts mit der Realität zu tun und ermutigt die Leser, verantwortungsbewusst mit Informationen umzugehen. Das Site-Team tut alles, um ähnliche Angriffe russischer Angreifer in Zukunft zu verhindern.
Auch die Internetpublikation Liga.net berichtet über den Cyberangriff. Journalisten verzeichneten unbefugten Zugriff auf ihre Website und das Auftauchen von Fälschungen auf der Seite.
— Am 18. Februar um 14:30 Uhr tauchten auf der Website LIGA.net Fake News über die angebliche „Niederlage“ auf. Russische Besatzer der Eliteeinheiten der Streitkräfte der Ukraine in Avdeevka. Die Herausgeber von LIGA.net sind nicht an der Veröffentlichung russischer Desinformation beteiligt; die Seite wurde von Unbekannten gehackt. Die Fake News wurden schnell aus dem Newsfeed entfernt, waren aber noch einige Zeit aktiv und wurden auch automatisch im LIGA.net-Konto im sozialen Netzwerk X (ehemals Twitter) verbreitet — berichtet der Journalist.
Liga.net entschuldigte sich bei seinen Lesern und erklärte, dass man bestehende Lücken im Sicherheitssystem untersuche, um die Situation zu korrigieren und zu verhindern, dass so etwas noch einmal passiert.