Orban schlägt vor, die Ukraine in eine Pufferzone zwischen Russland und dem Westen zu verwandeln

Orban schlägt vor, die Ukraine in eine Pufferzone zwischen der Russischen Föderation und dem Westen zu verwandeln

< p>Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban glaubt, dass die beste Option für die Ukraine darin bestünde, als Pufferzone zwischen Russland und dem Westen zu fungieren, da Moskau die Mitgliedschaft der Ukraine in der EU und der NATO niemals akzeptieren würde.

Dies sagte Orban während der Gespräche von European Voices mit dem österreichischen Bundeskanzler Wolfgang Schüssel.

Laut dem ungarischen Premierminister ist es für die Ukraine besser, eine Pufferzone zu sein, aber mit Sicherheitsgarantien.

Ich schaue mir gerade

an – Gefällt es Ihnen oder nicht, ob es den Ukrainern gefällt oder nicht, die Ukraine ist dort, wo sie auf der Landkarte steht. Die besten Aussichten wären eine Pufferzone zwischen Russland und dem Westen – natürlich mit Sicherheitsgarantien. Scheitert dies, wird die Ukraine ihr Land verlieren. „Die Russen werden die Ukraine immer und immer wieder zerstören“, sagte Orban.

Er betonte, dass Russland niemals ein EU- und NATO-Mitglied wie die Ukraine vor seiner Haustür willkommen heißen werde.

Er sagte auch, dass die Ukraine und Georgien 2008 in die Europäische Union und die NATO aufgenommen werden könnten. Doch diese Chance wurde verpasst. Laut Viktor Orban ist Russland seit diesem Moment stärker geworden und wird nun nicht zulassen, dass die Ukraine Mitglied der EU und der NATO wird.

— Im Jahr 2008 sei es uns nicht gelungen, die Beitrittsverhandlungen zwischen der Ukraine und Georgien erfolgreich abzuschließen, wodurch die Ukraine ihre Aussichten als zukünftiges Mitglied der Europäischen Union und der NATO verloren habe, sagte der ungarische Ministerpräsident.

Auch Orban ist anderer Meinung mit der Aussage, dass die Ukraine Europa beschütze. Ihm zufolge sind die meisten europäischen Länder bereits Mitglieder der NATO, und die NATO sei viel stärker als Russland. Und Viktor Orban sieht keine Gefahr eines russischen Angriffs auf ein NATO-Mitglied.

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