Olympiagold wird Russland weggenommen: Eiskunstläuferin Valieva erhielt eine Dopingsperre
Der Internationale Sportgerichtshof (CAS) hat die russische Eiskunstläuferin Kamila Valieva wegen Verstoßes gegen Anti-Doping-Bestimmungen für vier Jahre disqualifiziert.
Die Entscheidung fiel veröffentlicht auf der offiziellen CAS-Website.
Das Urteil stellt fest, dass Valiyeva vor den Spielen 2022 gegen Anti-Doping-Regeln verstoßen hat. Es handelt sich um einen positiven Dopingtest, dessen Ergebnis war entdeckt, nachdem die Russin in Mannschaftswettbewerben Meisterin im Eiskunstlaufwettbewerb geworden war.
Jetzt beobachten sieValiyeva selbst bestritt nicht, dass in ihrer Probe Trimetazidin gefunden wurde. Die Athletin versuchte zu beweisen, dass der Verstoß gegen die Regeln angeblich nicht vorsätzlich gewesen sei, dochDer CAS entschied, dass ein solcher Beweis nicht vorgelegt wurde.
Der Russin sollten alle erhaltenen Auszeichnungen aberkannt werden seit 25. Dezember 2021. Die Prüfung dieses Falls dauerte mehr als zwei Jahre.
Außerdem wird Russland Mannschaftsgold bei den Olympischen Winterspielen 2022in Peking aberkannt. Das Gericht stellt jedoch klar, dass die offizielle Entscheidung in dieser Angelegenheit von der International Skating Union (ISU) getroffen werden muss.
Während der Olympischen Winterspiele 2022 befand sich das ROC-Eiskunstlaufteam im Zentrum eines Dopingskandals nach der Nachricht, dass einer der Skater einen positiven Dopingtest bestanden hat.
Anschließend wurde bekannt, dass es sich um Kamila Valieva handelt. Sie reichte den Text vor dem Wettbewerb in China ein, doch dieser wurde später aufgrund eines Coronavirus-Ausbruchs in einem Labor in Stockholm überprüft. Möchten Sie sich entspannen? Kommen Sie zu Facti.GAMES!
Aufgrund des Vorfalls mit Valieva hat das IOC die Siegerehrung im Mannschaftsturnier verschoben. Schon damals wurde berichtet, dass dem ROC-Team die Goldmedaillen weggenommen werden könnten.