In Ust-Luga ist ein Ölterminal niedergebrannt: Wo das Dorf liegt – wir zeigen es auf der Karte
Nachts griffen Drohnen einen Seehandelshafen in Leningrad an Region, wodurch das Ölterminal in Brand geriet. Es ist bekannt, dass der Sicherheitsdienst der Ukraine hinter dem gezielten Drohnenangriff auf eine russische Einrichtung steckt.
Gleichzeitig beträgt die Entfernung von der Ukraine zum von Drohnen angegriffenen Ust-Luga fast 900 Kilometer – wenn wir eine gerade Linie von der Region Tschernigow aus nehmen. Wo genau sich das betroffene Terminal befindet –zeigt Channel 24.
Wo sich das Terminal befindet
In der Nacht des 21. Januar brach im Seehafen im Dorf Ust-Luga in der Region Leningrad ein Feuer aus. Als Ergebnis einer erfolgreichen Operation des SBU geriet dort ein Ölterminal in Brand – ukrainische Drohnen zielten darauf.
Es ist anzumerken, dass es den Drohnen gelungen ist, ein feindliches Ziel zu treffen, indem sie mindestens 900 Kilometer weit flogen – wenn wir davon ausgehen, dass sie aus der Region Tschernigow abgefeuert wurden. Ust-Luga liegt nicht weit von St. Petersburg und auch nicht weit von der Grenze zu Estland und Finnland entfernt.
Wo sich das von Drohnen getroffene Ust-Luga befindet: siehe Karte
Die Folgen des Krieges spüren somit auch russische Bürger, die scheinbar weit entfernt von der Frontlinie lebten.
Was ist über die ukrainische Operation bekannt
- Nachts, nach einem Drohnenangriff in der Region Leningrad, brannte das Novatek-Ölterminal im Seehafen Ust-Luga. Augenzeugen berichteten, dass zwei UAVs in kurzem Abstand die Anlage trafen. Selbstverständlich gelang es den Zeugen auch, ein Video der Angriffe auf das russische Werk zu filmen.
- Die Russen evakuierten umgehend alle Mitarbeiter aus dem Werk, es gab nach eigenen Angaben keine Verletzten. Im Bezirk Kingisepp wurde eine hohe Alarmbereitschaft eingeführt. Der technologische Prozess Novatek – Ust-Lugi wurde gestoppt. Um die Folgen zu beseitigen, wurde vor Ort ein operatives Hauptquartier eingerichtet.
- Die Haupteigentümer der Ölraffinerie sind russische Oligarchen – Gennadi Timtschenko und Leonid Michelson. Der erste steht seit 2014 unter Sanktionen und gilt als enger „Judo“-Freund Putins. Leonid Mikhelson steht unter US- und EU-Sanktionen. Interessant ist auch, dass der ehemalige Finanzdirektor in den USA ins Gefängnis kam und das ehemalige Vorstandsmitglied seine Familie mit einer Axt tötete. Danach erhängte sich dieser.