Der Taurus-Hersteller ist bereit, die Raketenreserven bei Lieferung nach Kiew schnell wieder aufzufüllen
< p>Das deutsche Unternehmen Taurus Systems GmbH ist bereit, Taurus-Langstreckenraketen schnell in die Ukraine zu transferieren, wenn die Entscheidung über die Lieferungen angenommen wird.
Das berichtet NTV.
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Nach Angaben des Abgeordneten verfügt die Bundeswehr über eine begrenzte Anzahl solcher Raketen. Aber er bestreitet auch nicht, dass die Ukraine den Stier braucht. Johannes Arlt wies darauf hin, dass Deutschland derzeit nicht in der Lage sei, seine Produktion zu steigern, um seine eigenen Reserven aufzufüllen.
Als Reaktion darauf erklärte Taurus Systems-Geschäftsführer Joachim Knopf, dass sein Unternehmen die Produktion von Taurus-Raketen steigern könne kurzfristig.
— Wir können schnell mit der Produktion neuer Taurus, der Plattformintegration und Modifikationen bestehender Raketen beginnen. Voraussetzung dafür sei ein Auftrag eines Kunden, schrieb Knopf im sozialen Netzwerk X (Twitter).
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Es ist erwähnenswert, dass es in den Fraktionen der Grünen und der FDP (Freie Demokratische Partei Deutschlands) Stimmen gibt, die ebenso wie die CDU/CSU-Fraktion für den Transfer von Taurus-Raketen nach Kiew sind. Doch am 17. Januar lehnten Bundestagsabgeordnete diese Initiative ab — Von den 666 im Saal anwesenden Abgeordneten stimmten 485 dagegen.
Was ist über Taurus-Raketen bekannt?
Taurus ist eine der häufigsten moderne Luftwaffenraketen Deutschland. Es kann Ziele bis zu einer Entfernung von 500 km treffen. Die Kraft der Rakete ermöglicht es ihr, Bunker zu zerstören.
Die Taurus-Rakete ist ein Analogon der britischen Storm Shadows, ihre Unterschiede sind sehr gering.
Anfang Oktober 2023 Bundeskanzlerin Olaf Scholz hat beschlossen, noch keine Taurus-Raketen an die Ukraine zu liefern. Es besteht die Befürchtung, dass die Ukraine russisches Territorium angreifen könnte.