Aufbau einer Infrastruktur für Angriffe: Welche Bedrohungen schafft Lukaschenko für Lettland und Litauen?

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<p _ngcontent-sc139 class=Wladimir Putin hat dem Westen wiederholt mit neuen Konflikten gedroht, insbesondere erwähnte er die Gefahr für die baltischen Länder. Die Gefahr eines Krieges zwischen Russland und der NATO wurde sogar in der Veröffentlichung der deutschen Bildzeitung erwähnt. Der russische Diktator könnte auch Weißrussland in seine Pläne einbeziehen.

Alexander Lukaschenko hat bereits versucht, die Lage an der Grenze zu Lettland und Litauen zu destabilisieren. Über diesen24 Channelsagte der stellvertretende Leiter des Gemeinsamen Übergangskabinetts und Leiter des Volks-Antikrisenmanagements in Weißrussland, Pawel Latuschko, und fügte hinzu, dass die Aktionen des belarussischen Diktators im Jahr 2023 gegen Lettland gerichtet waren.

Bereitet Lukaschenko eine Offensive?

Im Jahr 2023 nahmen die Versuche illegaler Migranten zu, in das Hoheitsgebiet Lettlands einzudringen. Dies veranlasste das Land, relativ große Ressourcen für den Schutz der Staatsgrenze aufzuwenden und dementsprechend die Präsenz sicherheitsbewusster NATO-Truppen zu erhöhen.

Dies wurde insbesondere mit der Gruppe Wagner PPK in Verbindung gebracht, die noch immer auf dem Territorium Weißrusslands existiert, jedoch die Form verschiedener Spezialeinheiten angenommen hat. Das heißt, Lukaschenko erzeugt diese Bedrohungen bereits“, sagte Pawel Latuschko.

Erwähnenswert sind auch die Aussagen des Ersten Stellvertretenden Staatssekretärs des Sicherheitsrates von Belarus Pavel Muraveiko. Er sagte, dass Litauen bereits einen Wirtschafts- und Sanktionskrieg gegen Weißrussland führe.

Darüber hinaus liegen Informationen vor, dass in mehreren Regionen Weißrusslands sogenannte befestigte Gebiete geschaffen werden. Ende 2023 untersuchte Lukaschenko sie sogar. Dann kündigte er den Aufbau eines mehrschichtigen Verteidigungssystems an, betonte aber, dass das Land bei Bedarf bereit sei, in die Offensive zu gehen.

Was das befestigte Gebiet von Grodno betrifft, so stellt sich heraus, dass es sich zu einem bestimmten Zeitpunkt in eine Struktur verwandeln kann, die die Organisation einer Offensive ermöglicht. Nun sieht das alles nach Propaganda durch Drohungen und deren Informationsnutzung aus. Aber wenn man sich die Schaffung der Infrastruktur anschaut, sind die Grundlagen dafür vorhanden“, betonte Latuschko.

Er fügte hinzu, dass die Verteidigungsausgaben in Belarus steigen, mehr Waffen produziert und Kampftrainingszentren geschaffen werden gemeinsam mit Russland. Ein solches Zentrum gibt es übrigens auch in der Region Grodno. Daher wird die entsprechende Infrastruktur vorbereitet.

Russland hat Atomwaffen in Weißrussland stationiert: Was ist bekannt

  • Der weißrussische Verteidigungsminister Viktor Khrenin sprach über die Untersuchung der neuen Militärdoktrin. Dieses Dokument sieht mögliche Bedrohungen der militärischen Sicherheit vor. Die Verschärfung der Doktrin wurde angeblich mit dem Vorgehen Polens erklärt. Der Sekretär des Sicherheitsrats von Belarus erklärte sogar, dass russische Atomwaffen eingesetzt wurden, um „Aggressionen aus diesem Land abzuschrecken“.
  • Wladimir Putin kündigte den Transfer von Atomwaffen bereits im März 2023 an. Ende des Jahres wurde berichtet, dass der Einsatz in Weißrussland abgeschlossen sei. Die Vereinigten Staaten nannten diesen Umstand eine Angelegenheit von höchster Wichtigkeit und versprachen, sich damit zu befassen. Es ist merkwürdig, dass Äußerungen über Atomwaffen mit Putins Drohungen gegenüber Finnland zusammenfielen.
  • Die Präsenz von Atomwaffen auf dem Territorium von Belarus wurde Ende des Sommers 2023 von der Hauptdirektion für Nachrichtendienste bestätigt. Zuvor gab es groß angelegte Schulungen mit Nuklearsimulatoren. Laut Kirill Budanov war Weißrussland damals absolut nicht bereit, diese Waffen einzusetzen.

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