Langstrecken-Taurus-Raketen für die Ukraine: So stimmte der Bundestag ab

Taurus long- Distanzraketen für die Ukraine: Wie der Bundestag abgestimmt hat 

<p>Am Mittwochabend, 17. Januar, lehnte der Deutsche Bundestag den Vorschlag der CDU/CSU-Bundestagsfraktion ab, die Bundesregierung zur Lieferung von Taurus-Raketen an die Ukraine aufzufordern.</p>
<p>Das berichtete die Tagesschau Veröffentlichung.</p>
<p>Bei einer namentlichen Abstimmung stimmten 178 Volksabgeordnete für den Gesetzentwurf, 485 dagegen, drei enthielten sich. Damit erhielt der Vorschlag weniger Unterstützung, als die CDU/CSU-Bundestagsfraktion Sitze (197) hatte.</p>
<p>Sogar Vertreter der Grünen und der FDP, die lange darauf bestanden über die Lieferung von Raketen. Politiker der Parteien, die gemeinsam mit den Sozialdemokraten von Olaf Scholz die Regierungskoalition bilden, unterstützten den Gesetzentwurf gerade deshalb nicht, weil er von den oppositionellen Rechtskonservativen aus der CDU/CSU eingebracht worden war.</p>
<p>Anfang Oktober 2023 Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat beschlossen, die Ukraine vorerst nicht mit diesen Marschflugkörpern zu beliefern. Grund für diese Befürchtung ist, dass auch russisches Territorium getroffen werden könnte, da die Reichweite der Raketen 500 Kilometer beträgt. Allerdings gibt es bei den Grünen und der SDP erheblichen Widerstand gegen die Position der Kanzlerin.</p>
<p>Die Taurus ist eine der fortschrittlichsten Raketen der Luftwaffe und kann sogar Ziele wie Bunker, Waffendepots oder Nachschublinien zerstören aus großen Höhen und Entfernungen. Die Ukraine fordert diese Waffen seit langem.</p>
<p>Erinnern Sie sich daran, dass US-Präsident Joe Biden und der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz kürzlich Verhandlungen über weitere Unterstützung für die Ukraine angesichts der russischen Aggression geführt haben.</p>
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