Finnland weigert sich, die Grenzen zur Russischen Föderation zu öffnen: Die Behörden des Landes nannten den Grund
Finnland wird die Kontrollpunkte an der Grenze zur Russischen Föderation trotz der bisherigen Beschränkungen geschlossen lassen soll am 15. Januar enden. /p>
Finnland wird seine Grenze zu Russland weiterhin geschlossen halten.
Die finnische Zeitung Iltalehti schreibt darüber unter Berufung auf ungenannte Regierungsquellen.
„Angesichts der aktuellen Situation ist es kaum zu erwarten, dass die Grenze geöffnet wird“, kommentierte eine Regierungsquelle.
Die Regierung begründet ihre Entscheidung, die Grenze zu schließen, mit den erhaltenen Informationen von den Behörden, wonach sich die Aktivitäten Russlands nach den Beschränkungen nicht geändert hätten. Diese Meinung vertrat auch Innenministerin Marie Rantanen. Auch der finnische Premierminister Petteri Orpo ist der Ansicht, dass die Maßnahmen zur Schließung des Kontrollpunkts an der Ostgrenze des Landes zu Russland fortgesetzt werden sollten.
Am Dienstag, dem 9. Januar, meldete der finnische Grenzschutz, dass vier Menschen illegal aus Russland über den Osten eingereist seien Grenze zu Finnland. Sie werden eines Verbrechens gegen die Staatsgrenze verdächtigt. Angesichts dieser Situation schloss Finnland am 30. November den letzten Kontrollpunkt an der Grenze zu Russland.
Am 14. Dezember beschloss die finnische Regierung, zwei Grenzkontrollpunkte an der Ostgrenze zu eröffnen. Gleich am ersten Tag trafen jedoch mehr als 100 Asylbewerber aus Russland ein, woraufhin die Behörden die Ostgrenze für einen weiteren Monat schlossen und der finnische Ministerpräsident erklärte, Helsinki müsse nach einer dauerhaften Lösung für die Situation suchen.
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