Die Verluste werden enorm sein: Das Erdbeben in Japan forderte 48 Todesopfer, Tausende zerstörte Häuser
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In Japan stieg die Zahl der Todesopfer infolge des verheerenden Erdbebens vom 1. Januar 2024 um fast 50 Menschen. Retter räumen die Trümmer weg und suchen nach Überlebenden und Opfern der Naturkatastrophe.
Einer der am stärksten vom Erdbeben der Stärke 7,6 betroffenen Orte war die Stadt Wajima (Präfektur Ishikawa) mit etwa 23.000 Einwohnern.
Nach dem Erdbeben brach im Stadtzentrum ein Feuer aus. Die Flammen erfassten etwa 200 Häuser und Geschäfte. Kyodo News berichtete, dass Beamte der Präfektur sagten, dass es in Wajimi mindestens 19 Opfer gegeben habe. Insgesamt wurden in der Präfektur Ishikawa mindestens 48 Todesfälle gemeldet.
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Jetzt ermitteln die Behörden noch, wie viele weitere Personen möglicherweise als vermisst gelten. Laut Regierungssprecher Yoshimashi Hayashi gingen etwa 120 Anfragen zur Rettung von unter den Trümmern eingeschlossenen Menschen ein.
Etwa 1.000 Militärangehörige wurden zusammen mit Spezialausrüstung in die Städte geschickt, die am stärksten vom Erdbeben betroffen waren Hilfe für Retter.
Der Bürgermeister von Suzu in der Präfektur Ishikawa sagte, bis zu 1.000 Häuser in der Stadt seien zerstört worden und es mangele an Nahrungsmitteln, Wasser und anderen lebenswichtigen Gütern die Gegend.
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Der größte Tsunami, der nach dem Erdbeben aufgezeichnet wurde, ereignete sich in Wajimi — etwa 1,2 Meter. Am Morgen des 2. Dezember hob die Japan Meteorological Agency die Tsunami-Warnung für die Küste des Japanischen Meeres auf.
Der japanische Premierminister Fumio Kishida sagte, dass das Erdbeben erhebliche Schäden angerichtet habe. Nach der Katastrophe stellte die Regierung ein spezielles Team zusammen, um bei Rettungs- und Reparaturbemühungen zu helfen. Offizielle Schadensschätzungen wurden noch nicht veröffentlicht, es wird jedoch mit enormen Schäden gerechnet.