Rumänien und Bulgarien kommen Schengen einen Schritt näher: Die EU hat eine wichtige Entscheidung getroffen

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<p>Schrittweise Aufnahme Bulgariens und Rumäniens in den Schengen-Raum/Alexey Larionov/Unsplash</p>
<p _ngcontent-sc197 class=Der Rat der Europäischen Union stimmte dem „teilweisen“ Beitritt Rumäniens und Bulgariens zu in den Schengen-Raum. Das heißt, das Gremium hat die Luft- und Seegrenzen für diese Länder abgeschafft.

Ab dem 31. März können Bürger Rumäniens und Bulgariens die Luft- und Seegrenzen zwischen EU-Mitgliedstaaten und anderen Schengen-Mitgliedstaaten ohne Kontrollen passieren. Der Beschluss des EU-Rates war ein wichtiger Schritt im Prozess der Integration beider Staaten zur Vollmitgliedschaft im Schengen-Raum.

Eine neue Stufe der europäischen Integration< /h2>

Diese Entscheidung ist eine Anerkennung der Bemühungen Bulgariens und Rumäniens bei der Umsetzung des Schengen-Besitzstands – also der Schengen-Gesetzgebung. Die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, verwies auf die harte Arbeit und die Erfolge Rumäniens und Bulgariens auf dem Weg zur vollständigen Einbeziehung in den Schengen-Raum.

Dies ist ein großer Schritt für Bulgarien und Rumänien sowie für den Schengen-Raum. Beide Länder hätten große Anstrengungen unternommen, um dieses Ziel zu erreichen, und verdienten Anerkennung, sagte Ursula von der Leyen.

Der nächste erwartete Schritt ist die Abschaffung der Kontrollen an den Landgrenzen. Dies wird Rumänien und Bulgarien die vollständige Integration in den Schengen-Raum ermöglichen und den freien Personen- und Warenverkehr gewährleisten.

Was ist der Schengen-Raum?

Dabei handelt es sich nun um einen Zusammenschluss von 27 europäischen Ländern, die untereinander ein Abkommen über den freien Personenverkehr ohne Grenzkontrollen geschlossen haben. Diese Zone fungiert als ein einziger Staat mit einheitlichen Ein- und Ausreiseregeln. Generell fördert Schengen den freien Personen- und Warenverkehr und ist für Europa von großer wirtschaftlicher und sozialer Bedeutung. Quelle: Wikipedia

Kontext: Was Sie wissen müssen

  • Kürzlich stimmte Österreich schließlich der „teilweisen“ Beitritt Bulgariens zu Schengen, Öffnung der See- und Luftgrenzen.
  • Der bulgarische Premierminister Nikolai Denkov stellte nach langwierigen Verhandlungen mit Österreich eine „grundsätzliche Einigung“ fest.
  • Die Europäische Kommission verspricht Unterstützung dafür Stärkung der Kontrolle über die Außengrenzen der Europäischen Union, die für die Bekämpfung der illegalen Migration von entscheidender Bedeutung ist.
  • Nach zwölf Jahren der Bemühungen feiert Bulgarien laut Denkov „unangefochtene Erfolge“ in der Schengen-Frage.
  • Zuvor blockierten Österreich und die Niederlande den Beitritt Bulgariens und Rumäniens zum Schengen-Raum aufgrund von Problemen der illegalen Migration, es wurde jedoch ein Konsens erzielt.

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