Der Historiker erklärte, warum Ungarn ein Verbündeter der Russischen Föderation wurde

Der Historiker erklärte, warum Ungarn wurde ein Verbündeter der Russischen Föderation“ /></p>
<p><strong>Das Aggressorland der Russischen Föderation ist in all diese Konflikte verwickelt.</strong></p>
<p>Trotz der skandalösen Aussagen von Ministerpräsident Viktor Orban, 60-65 % der ungarischen Gesellschaften sehen die Europäische Union immer noch sehr positiv. Das deutet darauf hin, dass Ungarn den Block in den nächsten Jahren wahrscheinlich nicht verlassen wird.</p>
<p>Diese Meinung äußerte Stefano Bottoni, Doktor der modernen und zeitgenössischen Geschichte, im Fernsehsender FREEDOM.</p>
<p>Er stellt fest, dass die Mehrheit der Ungarn bereits einen mentalen und kulturellen Austritt aus der EU vollzogen hat. Es gehe also nicht darum, ob ein traditioneller politischer Ausstieg stattfindet oder nicht, sagt Bottoni.</p>
<p>„Es gibt jetzt ein Friedenslager, das versucht, das zu bewahren, was wir von der westlichen Zivilisation haben. Und das andere Lager ist das Lager der Diktaturen, es könnte Russland sein, es könnte China sein, es könnte die Türkei, die Hamas und so weiter sein“, bemerkte er.</p>
<p>Darüber hinaus ist das Aggressorland Russische Föderation in all diese Konflikte verwickelt, und überall vertreten die Russen die falsche Seite. Und nun schlage sich Ungarn auf die Seite der Russen, fuhr der Gast der Sendung fort.</p>
<p>„Leider haben die Ungarn eine lange Tradition darin, zu lange auf der falschen Seite zu stehen. Dies geschah im Ersten Weltkrieg, der 1918 dazu führte, dass Ungarn zusammen mit der Österreichisch-Ungarischen Monarchie zerfiel und wir zwei Drittel unseres Territoriums verloren. Das haben wir im Zweiten Weltkrieg getan, als wir uns auf die Seite der Nazi-Allianz stellten und sie erst Ende 1944 verließen“, sagte Bottoni.</p>
<p>Gleichzeitig hatte die Niederlage im Zweiten Weltkrieg eine sehr negative Seite Auswirkungen in Ungarn.</p>
<p>„Und jetzt begeht der Großteil der ungarischen politischen Elite das Gleiche – politischen Selbstmord.“ Wir unterstützen nicht unsere nationalen Verbündeten, sondern spielen ein sehr gefährliches Doppelspiel. Mittlerweile werden wir zunehmend von Moskau aus erpresst und dirigiert“, bemerkte Bottoni.</p>
<p>Ungarn sei ein Opfer des 20. Jahrhunderts gewesen, heißt es, im 20. Jahrhundert seien ihm und seinem Volk viele ungerechte Dinge widerfahren.</p>
<p>„Das heißt, wir sind Opfer der Geschichte, wie Russland.“ Und gleichzeitig sind wir unschuldig, wir sind makellos. Und jetzt haben wir einen neuen Feind – Brüssel, Soros, die Amerikaner“, bemerkte der Historiker.</p>
<p>Jetzt ähnelt Ungarn Russland in den Jahren 2005-2008, glaubt der Historiker.</p>
<p>Da sind Überbleibsel der Opposition, aber sie haben kein Geld, keine Verbindungen, keine Begeisterung. Was haben seine Liberalen für Russland getan? Nichts. Sie hatten keinen Plan, keine alternative Vision von Russland. Was bietet die ungarische Opposition Ungarn an? Was kann sie den Millionen Ungarn im Ausland sagen? Im Wesentlichen haben sie nichts zu sagen. Die Ungarn haben in der Geschichte mehrfach bewiesen, dass sie unter Druck brechen können. Wie schlecht ihre Wahl war, verstehen sie erst, wenn es zu spät ist“, fasste Bottoni zusammen.</p>
<p>Erinnern Sie sich daran, dass sie sich in Ungarn geweigert haben, einen russischen Verdächtigen im Mordfall Amina Okueva an die Ukraine auszuliefern fand 2017 statt.</p>
<h4>Verwandte Themen:</h4>
<p>Weitere Neuigkeiten</p>
<!-- relpost-thumb-wrapper --><div class=