Die Proteste in Serbien gehen weiter: Demonstranten stürmen das Rathaus, Vucic macht „ausländische Einmischung“ verantwortlich

Proteste in Serbien gehen weiter: Demonstranten stürmen das Rathaus, Vucic macht „ausländische Einmischung“ dafür verantwortlich“ /></p>
<p>Seit dem 18. Dezember dauern die Massenproteste gegen die bekannt gegebenen Ergebnisse der Parlaments- und Kommunalwahlen in der serbischen Hauptstadt Belgrad an. Gestern stürmten Demonstranten das Rathaus, Vucic macht ausländische Einmischung für die Unruhen verantwortlich.</p>
<p>Was über die Proteste in Serbien bekannt ist — im Material von ICTV Facts.</p>
<h3>Wahrscheinliche Fälschung der Wahlergebnisse</h3>
<p>Am 17. Dezember begannen in Serbien die Abstimmungen zu vorgezogenen Parlaments- und Kommunalwahlen.</p>
<p>Jetzt zuschauen </p>
<p>In der Nacht nach den Wahlen gab der serbische Präsident Aleksandar Vucic bekannt, dass seine Partei die Wahlen in Belgrad gewonnen habe.</p>
<p>Das Oppositionsbündnis Serbien gegen Gewalt warf den Behörden vor, die Ergebnisse gefälscht zu haben. Auch lokale und internationale Beobachter berichteten von „Verstößen“. Es gab Vorwürfe des „Ballot Stuffing“ und des Stimmenkaufs.</p>
<p>Insbesondere die Überwachungsmission der OSZE stellte auch Verstöße fest. Beobachter stellten unfaire Konkurrenz seitens der regierenden Serbischen Fortschrittspartei fest. Vučićs Einmischung in den Wahlkampf, die Voreingenommenheit der Medien und der Stimmenkauf wurden ebenfalls zur Kenntnis genommen.</p>
<p>Danach gingen Tausende Menschen in Belgrad auf die Straße, um gegen die ihrer Meinung nach manipulierten Wahlergebnisse zu protestieren. Die Menschen fordern eine zweite Abstimmung.</p>
<h3>Demonstranten stürmen das Rathaus, Sicherheitskräfte setzen Tränengas ein</h3>
<p>Seit Bekanntgabe der Wahlergebnisse kam es jeden Abend zu friedlichen Protesten. Gleichzeitig wurden sie am Sonntag, dem 24. Dezember, gewalttätig.</p>
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<p>Die Demonstranten versuchten, in das Belgrader Rathaus einzudringen, wo sich die örtliche Wahlkommission befindet. Jemand in der Menge schlug die Fenster des Gebäudes ein. Die Polizei reagierte mit Pfefferspray.</p>
<p>Oppositionsaktivisten werfen der Polizei übermäßige Gewaltanwendung vor.</p>
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<h3>Vučić macht „ausländische Einmischung“ verantwortlich </h3 >
<p>Der serbische Präsident Aleksandar Vucic sagte am Sonntag in einer Fernsehansprache, dass bei den Zusammenstößen zwei Polizisten verletzt und mehr als 35 Teilnehmer des Sturms auf das Rathaus festgenommen worden seien.</p>
<p>Er behauptet, dass die Unruhen wurden durch ausländische Intervention provoziert und es gibt „eindeutige Beweise“; dass die Ereignisse am Sonntag im Voraus vorbereitet wurden.</p>
<p>Vučić sagte auch, dass die Behörden „die Freiheit Serbiens wahren“ würden und nannte die Ereignisse „einen Versuch, serbische Institutionen gewaltsam zu beschlagnahmen“. 8221;.</p>
<p>Der Nationale Sicherheitsrat wird dringend in Serbien einberufen.</p>
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