Wie wird Putins Wahlkampf aussehen: Feigin schlug die Hauptthemen vor

Wie wird Putins Wahlkampf aussehen: Feigin hat die Hauptthemen vorgeschlagen

Wladimir Putin gab „unerwartet“ bekannt, dass die sogenannten „Wahlen“ des Präsidenten im Gange seien, die im März 2024 stattfinden werden. Höchstwahrscheinlich wird er das Thema des Krieges in der Ukraine nicht ignorieren.

Der russische Menschenrechtsaktivist Mark Feigin sagte dazu gegenüber Channel 24 und wies darauf hin, dass es bereits viele Meinungen von Analysten gegeben habe angeblich wird Putin das Thema Krieg vor den Wahlen meiden. Aber das wird nicht passieren.

Wie wird Putins Wahlkampf aussehen?

Wie Feigin feststellte, dreht sich in Russland jetzt alles um den Krieg gegen die Ukraine. Und es ist sehr zweifelhaft, dass Putin dies vermeiden wird. Noch während der Bekanntgabe seiner Kandidatur schrieben Propagandamedien, dass er vom Besatzer und sogenannten „parlamentarischen Vertreter“ der Donezker Militanten, Artem Zhoga, dazu aufgefordert worden sei.

Es ist klar, dass dies eine „Leistung“ war. Aber es zeigt, dass Putin nicht davor zurückschrecken wird, im Wahlkampf das Thema Krieg gegen die Ukraine aufzugreifen.

Ich glaube nicht, dass das militärische Thema verschwinden wird. Krieg als ideologisches Konstrukt passt mittlerweile ganz gut zu Putin. Damit beginnt alles. Und Gesetze und die Arbeit der Industrie und der Kampf gegen Sanktionen. Der Krieg wird also nicht verschwinden“, sagte Feigin.

Parallel dazu werden Putins übliche Themen wie der böse Westen, die traditionelle Familie usw. zu hören sein.

“Wahlen” in Russland: kurz

  • Im Dezember kündigte Wladimir Putin an, dass er bei den neuen Präsidentschaftswahlen im Jahr 2024 antreten werde. Sie haben dort einen ganzen „Auftritt“ hingelegt, als ob die Bewohner der besetzten Gebiete Donezk und Lugansk ihn danach gefragt hätten.
  • Putin beschloss, als „selbstnominierter Kandidat“ an den „Wahlen“ teilzunehmen. Zu diesem Zweck wurden Militäroffiziere, Sänger und andere dubiose Personen in sein Team geholt.
  • Russland hat bereits angekündigt, vor den Wahlen die vorübergehend besetzten Gebiete einbeziehen zu wollen. Dies verstößt grob gegen internationales Recht.

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