Sie werden keine Gewalt anwenden: Venezuela und Guyana einigten sich auf eine friedliche Lösung des Konflikts

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<p>Venezuelas Präsident Nicolas Maduro stimmte einer friedlichen Lösung des Konflikts zu/Collage 24 Channel</p>
<p _ngcontent-sc90 class=Der venezolanische Präsident Nicolas Maduro und der Führer Guyanas, Muhammad Irfaan Ali, haben sich auf eine friedliche Beilegung des Essequibo-Streits geeinigt. Die Staats- und Regierungschefs der Länder versicherten, dass sie keine Gewalt anwenden, sondern die Verhandlungen fortsetzen würden.

Venezuelas Präsident Nicolas Maduro berichtete dies im X-Netzwerk. Er veröffentlichte auch ein Video darüber, wie das Treffen mit dem Führer von Guyana verlief, berichtetChannel 24.

Wie Venezuela und Guyana eine Lösung finden werden der Konflikt

Die Staats- und Regierungschefs Venezuelas und Guyanas einigten sich bei einem Treffen am 14. Dezember darauf, keine Gewalt anzuwenden, sondern die Territorialstreitigkeiten um Essequibo durch friedliche Verhandlungen beizulegen. Das Treffen der Präsidenten fand übrigens in der Hauptstadt des Karibikstaates St. Vincent und die Grenadinen, Kingstown, statt. Es sei darauf hingewiesen, dass sich nach den Verhandlungen auch die Präsidenten die Hände schüttelten und andere Teilnehmer diese Entscheidung begrüßten. Das Treffen wurde von der Gemeinschaft der lateinamerikanischen und karibischen Länder und der Karibischen Gemeinschaft vermittelt.

Obwohl die Positionen Venezuelas und Guyanas auf dem Territorium von Essequibo unterschiedlich sind, wurde nach Verhandlungen eine gemeinsame Erklärung online veröffentlicht. Darin hieß es, Venezuela und Guyana seien übereingekommen, „unter keinen Umständen gegeneinander zu drohen oder Gewalt anzuwenden und die Eskalation eines Konflikts zu unterlassen“. In der Erklärung heißt es, dass Maduro und Irfaan Ali in den kommenden Monaten ein neues Treffen in Brasilien abhalten werden.

Darüber hinaus wird eine spezielle Territorialkommission zur Lösung des Konflikts zwischen Venezuela und Guyana eingesetzt. Daran werden die Außenminister sowie technisches Personal aus Venezuela und Guyana teilnehmen. In 3 Monaten soll die Kommission den ersten Bericht über das Territorium von Essequibo veröffentlichen.

Warum es zu einer Eskalation zwischen Venezuela und Guyana kam

  • Der Streit zwischen Venezuela und Guyana Guyanas Streit um die umstrittenen Essequibo-Territorien dauert seit 1895 an. Allerdings verschärfte sich die Situation im Jahr 2015 besonders und im Oktober 2023 begann Venezuela, Schritte zur Annexion dieser Region zu unternehmen.
  • Am 5. Dezember kündigte der venezolanische Präsident Nicolas Maduro den Beginn einer Reihe von Maßnahmen an kann der Annexion des benachbarten Guyana-Essequibo-Gebiets vorausgehen. Wenige Tage zuvor, am 3. Dezember, soll dort ein entsprechendes Referendum stattgefunden haben. Bereits am 9. Dezember veröffentlichte Venezuela eine neue „Karte“ und ernannte auch einen „Anführer“ von Essequibo.
  • Der Grund für die Eskalation des Konflikts war Öl, denn Venezuela verfügt über ein Fünftel der gesamten Ölvorkommen in der Welt. Offenen Daten zufolge wurden auch im umstrittenen Gebiet Essequibo erhebliche Ölvorkommen entdeckt.

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