Die Welt brennt nicht wegen der Ukraine oder Israel: Welche Konflikte gibt es auf der Welt und warum treten sie auf?

Die Welt ist nicht wegen der Ukraine oder Israel in Flammen: Welche Konflikte gibt es auf der Welt und warum passieren sie? /></p>
<p>Es wird noch keinen Weltkrieg geben, aber es gibt mehr Gewalt auf der Welt/Stijn Swinnen</p>
<p _ngcontent- sc90 class=Im Jahr 2023 dauern weltweit 183 regionale und lokale Konflikte an. Leider ist dies der höchste Wert der letzten drei Jahrzehnte und diese Konflikte werden nicht schnell enden.

Bloomberg-Journalisten überprüften die Studie über bewaffnete Konflikte, die vom International Institute for Strategic Studies in London herausgegeben wurde. Kanal 24 vermittelt das Wichtigste aus dieser Rezension.

Der Bericht betont „Unlösbarkeit als bestimmendes Merkmal der modernen globalen Konfliktlandschaft“. Nichtstaatliche bewaffnete Gruppen, von denen die Hamas in Gaza die prominenteste ist, spielen eine unheilvolle Rolle. Vielerorts werden diese Kräfte von zerstörerischen Großstaaten unterstützt, insbesondere von Russland und dem Iran. – sagt das Material.

Es wird angenommen, dassDer Welt droht noch kein großer Krieg. Allerdings nehmen die Spannungen zwischen den Supermächten zu, auch zwischen den USA und China.

Das sind natürlich die Ukraine und Israel, wo Krieg herrscht. Auch in Taiwan ist ein bewaffneter Konflikt möglich, und ein Krieg zwischen Israel und dem Gazastreifen könnte sich auf den gesamten Nahen Osten ausweiten. Auch die Beziehungen zwischen Russland und Georgien sind angespannt, und die Beziehungen zwischen Algerien und Marokko werden als sehr schlecht bezeichnet. „Der inländische Terrorismus hat in Pakistan zugenommen und die Spannungen mit der antimuslimischen indischen Regierung haben ein gefährlich hohes Ausmaß erreicht“, heißt es in dem Artikel.

Die Zahl der Menschen, die in Konflikten starben, stieg um 14 % und die Zahl „gewalttätiger Ereignisse“ um 28 %. Immer mehr Menschen mit unterschiedlichen Motiven engagieren sich in Konflikten. Ein Gewirr unlösbarer Fragen verstrickt sich.

Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz listet 459 bewaffnete Gruppen von humanitärer Bedeutung auf, von denen 195 Millionen Menschen vollständig oder teilweise kontrolliert werden. Vier Fünftel der Gruppen verfügen auf lokaler oder regionaler Ebene über ausreichend Einfluss, um Steuern zu erheben und bestimmte staatliche Dienstleistungen zu erbringen. Die Macht anerkannter nationaler Regierungen erstreckt sich nicht auf weite Teile der Landmasse der Welt, stellen die Studienautoren fest.

In verschiedenen Ländern sind die Gründe für Konflikte unterschiedlich:

  • Es gibt autoritäre Staaten in der Welt – Russland, China, Iran, Türkei und die Golfstaaten. Sie missachten die Grundprinzipien des humanitären Völkerrechts. Generell ist eine Kluft zwischen Russland und dem Westen entstanden.
  • In vielen Ländern Süd- und Mittelamerikas verkaufen kriminelle Gruppen Drogen und beeinflussen die Regierung.
  • In Syrien gibt es immer noch die Regime von Bashar al-Assad, unterstützt von Russland.
  • Im Irak gibt es religiöse Widersprüche zwischen Sunniten und Schiiten.

Myanmar, Nigeria, Afghanistan – das sind auch diese Länder sogenannte Hotspots auf der Weltkarte.

As Solange es Spannungen zwischen den Supermächten gebe, seien die Vereinten Nationen wirkungslos, schlussfolgern die Studienautoren. Doch leider sind die Prognosen enttäuschend: Die Welt wird ein Pulverfass sein und die Konflikte werden noch lange andauern.

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