„Je mehr Waffen, desto länger der Krieg“: Szijjarto zeigte sich empört über eine neue Aussage zur Ukraine
Der Chef des ungarischen Außenministeriums konnte sich nicht zurückhalten und gab eine weitere zynische Erklärung über die Ukraine und den blutigen Krieg ab, den Russland gegen sie führt.
Was wir noch nie getan haben und nicht ausreichen wird, ist – Waffenlieferungen, weil wir der Meinung sind, dass statt Waffen Frieden in diese Region gebracht werden sollte. Und je mehr Waffen geliefert werden, desto länger wird der Krieg dauern. Je länger der Krieg nun andauere, desto mehr Menschen würden sterben, sagte Szijjártó.
Zuvor hatte er betont, dass Ungarn weiterhin militärische Unterstützung für die Ukraine in Höhe von 500 Millionen Euro blockieren werde. Gleichzeitig stellte Szijjártó fest, dass Ungarn der Ukraine systematisch humanitäre Hilfe leistet.
Beziehungen zwischen Ungarn und Russland
Trotz der Mitgliedschaft Ungarns in der EU, das Land unterhält sehr enge Beziehungen zu Russland. Die ungarischen Behörden lehnen regelmäßig Vorschläge zur Verschärfung der europäischen Sanktionen ab und lehnen Einfuhrbeschränkungen für russisches Öl und Gas ab.
Gleichzeitig pflegt Ungarn eine Energiekooperation mit Russland. Der Hauptgrund ist angeblich die Inflation im Land und die Unterstützung der Energieversorgung.
Szijjártós neueste Aussagen
- Peter Szijjártó forderte Western auf Länder, mit dem repräsentativen Aggressorstaat Lawrow zu verhandeln. Er sagte, dass dies dazu beitragen würde, „das Kriegsende zu beschleunigen“.
- Der ungarische Außenminister äußerte sich zur Frage des Beitritts der Ukraine zur EU. Seiner Meinung nach ist dies unmöglich, solange der Krieg andauert. Er behauptet, dass dies negative Folgen für die westlichen Länder haben wird.