Polen warf seinem eigenen Minister einen Getreideskandal mit der Ukraine vor
< p >Das polnische Oberste Rechnungskontrollamt (NIK) hat von Anfang Januar 2022 bis Ende August 2023 eine Untersuchung zu unkontrollierten Getreideimporten aus der Ukraine abgeschlossen.
Im Abschlussbericht beschuldigte das NIK die polnische Regierung über ineffektive Maßnahmen und Entscheidungen, die angeblich zur Getreidekrise geführt haben, berichtet die Veröffentlichung Rzeczpospolita.
Journalisten zufolge stiegen die Weizenimporte von 3,1 Tausend Tonnen im Jahr 2021 auf 523 Tausend Tonnen im Jahr 2022, Mais — ; von 6,2 Tausend Tonnen auf 1,85 Millionen Tonnen, Raps — von 86.000 Tonnen auf 662.000 Tonnen.
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In Polen importierten im Prüfungszeitraum 541 Unternehmen 4,3 Millionen Tonnen Getreide und Ölsaaten im Wert von 6,2 Milliarden Zloty. Insbesondere die größte Menge an Getreide und Raps wurde von einem Unternehmen aus der Woiwodschaft Masowien transportiert, der Importwert — mehr als 0,5 Milliarden Zloty.
Die polnische Kammer geht davon aus, dass der ehemalige Minister das Chaos auf dem Markt verschärft und die Landwirte mit dem Versprechen weiterer hoher Preise getäuscht hat. Sie stellten den Verkauf von Getreide und Raps ein. Sie stellten fest, dass seine Einschätzung falsch sei.
Erst im Dezember 2022 informierte der ehemalige polnische Landwirtschaftsminister die Europäische Kommission über die Getreidekrise. Erst im April 2023 reichte die Regierung bei der Europäischen Kommission einen Antrag auf Wiedereinführung des Zolls auf ukrainisches Getreide ein.
Der Bericht fügte hinzu, dass die Situation zeige, dass keine Instrumente entwickelt worden seien, um der Destabilisierung der polnischen Landwirtschaft entgegenzuwirken Markt. Der Agrarpolitik mangele es an Planung und Marktanalyse, es fehle an langfristigen und vorausschauenden Maßnahmen, heißt es in dem Bericht.
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