Die Hauptdirektion für Nachrichtendienste hat vom Bundesamt für Luftverkehr geschlossene offizielle Dokumente erhalten: Welche Probleme gibt es mit Flugzeugen in der Russischen Föderation?

GUR hat geschlossene offizielle Dokumente des Bundesamtes für Luftverkehr erhalten: Was sind die Probleme mit Flugzeugen in der Russischen Föderation“ /></p >
<p>Infolge einer erfolgreichen Spezialoperation des ukrainischen Militärgeheimdienstes im Cyberspace war es möglich, eine große Menge geschlossener offizieller Dokumente von einer Struktureinheit des Verkehrsministeriums zu erhalten der Russischen Föderation.</p>
<p>Nach Angaben der Hauptnachrichtendirektion des Verteidigungsministeriums der Ukraine handelt es sich um das Bundesamt für Luftverkehr (auch bekannt als Rosaviatsia). Diese Abteilung ist für die Flugsicherheit verantwortlich und erfasst Notfälle beim Einsatz der russischen Luftfahrt.</p>
<p>Unter den erhaltenen Daten — eine Auflistung täglicher Meldungen des Luftverkehrsbundesamtes seit mehr als eineinhalb Jahren. Eine Analyse der Informationen zeigt, dass der Zivilluftfahrtsektor in der Russischen Föderation kurz vor dem Zusammenbruch steht.</p>
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<h2>Dokumente des Bundesamtes für Luftverkehr: Was bekannt wurde</h2>
<p>Im Januar 2023 wurden in der russischen Zivilluftfahrt 185 Flugunfälle registriert. Etwa ein Drittel wird als Vorfall unterschiedlicher Schwere eingestuft. Anführer — Russisches Kurzstreckenflugzeug Suchoi Superjet — 34 Problemfälle.</p>
<p>In den ersten neun Monaten des Jahres 2023 wurden in der Russischen Föderation 150 Fälle von technischen Störungen an Flugzeugen dokumentiert. Im gleichen Zeitraum im Jahr 2022 wurden 50 solcher Vorfälle registriert. Die Gefahr von Flügen hat sich verdreifacht, stellte der ukrainische Geheimdienst fest.</p>
<p>Die problematischsten Bereiche der russischen Luftfahrt bleiben Triebwerke und Fahrwerke sowie andere wichtige Elemente — Hydrauliksysteme, Klappen und Software.</p>
<p>Russland hat Probleme mit der Wartung von Flugzeugen, die viel Flugzeit haben. Aufgrund des Mangels an Kapazitäten und Fachkräften versucht Moskau, die Flugzeugwartung in den Iran zu verlagern, wo diese Arbeiten nicht über die entsprechende Zertifizierung verfügen.</p>
<h2>Welche Probleme hat die Russische Föderation bei der Flugzeugwartung?</h2>
<p>Die Russische Föderation verfügte im März 2022 über etwa 820 im Ausland hergestellte Zivilflugzeuge. Dann wurden nur bis zu 10 % von ihnen nicht zertifizierten Reparaturen unterzogen, bei denen nicht authentische Ersatzteile verwendet wurden. Mittlerweile operieren fast 70 % der Flugzeugflotte auf diese Weise.</p>
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<p>Das Problem des Mangels an Ersatzteilen führte zum „Vogelkannibalismus“, das heißt, die Russen zerlegten einige Flugzeuge, um andere zu reparieren. Bis Mitte 2023 wurden mehr als 35 % der Flugzeuge in der Russischen Föderation auf diese Weise demontiert.</p>
<p>Die meisten sowjetischen An-2 können nicht mehr starten, da die Motoren dafür in Polen hergestellt wurden. Aufgrund der Verhängung von Sanktionen wurden die Lieferungen gestoppt.</p>
<p>Im Januar 2023 wurden 19 verschiedene Ausfälle bei 220 Airbus-Flugzeugen registriert. Insbesondere wurden 17 Rauchfälle in neun Flugzeugen registriert. Bei weiteren 230 Boeing-Flugzeugen wurden 33 technische Ausfälle bestimmter Flugzeugsysteme registriert.</p>
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Wie wirken sich Sanktionen auf „Vogelkannibalismus“ aus? in der Russischen Föderation

Der ukrainische Geheimdienst stellte fest, dass Ausfälle bei Motoren, Fahrwerk und Flügelmechanisierung systemischer Natur sind.

Die Hauptdirektion für Geheimdienste stellt fest, dass dies eine direkte Folge der verhängten Sanktionen ist gegen Russland wegen der Invasion in der Ukraine. Die schmerzhaftesten davon:

  • Verbot der Lieferung von Flugzeugen und Ersatzteilen dafür;
  • vollständige Verweigerung von Wartung und Software-Updates;
  • Inhaftierung russischer Flugzeuge im Ausland;
  • Einschränkung des Zugangs zu meteorologischen Informationen für die Flugnavigation.

Dies weist darauf hin, dass für den zivilen Luftfahrtsektor in Russland ein hohes Risiko besteht, in die Luft zu gelangen Eine solche Situation wird als Zone schwerer Turbulenzen bezeichnet.

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