Erfolgreiche Aktionen der ukrainischen Streitkräfte am linken Ufer der Region Cherson und Ausbildung von Piloten auf der F-16: Hauptnachrichten vom 17. November
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Die Zahl von Ukrainern in Gefangenschaft der Russischen Föderation
Nach Angaben des Ministeriums für die Wiedereingliederung vorübergehend besetzter Gebiete der Ukraine wurden mehr als 4,3 Tausend Ukrainer offiziell in russische Gefangenschaft gebracht. Wir sprechen sowohl über Militärpersonal als auch über Zivilisten.
Das Ministerium für Reintegration stellt fest, dass seit Anfang 2023 422 Millionen UAH an die aus russischer Gefangenschaft entlassenen Personen sowie an die Familien der Gefangenen gezahlt wurden Kriegsopfer, zivile Geiseln der Russischen Föderation und politische Gefangene.
Mittel zur Unterstützung der Ukraine aus den Niederlanden
Die niederländische Verteidigungsministerin Kaisa Ollongren kündigte die Bereitstellung zusätzlicher 2 Milliarden Euro für das Militär an Hilfe für die Ukraine im Jahr 2024.
Ihrer Meinung nach ist das Geld Teil eines umfassenderen Hilfspakets, das die Niederlande der Ukraine im nächsten Jahr zur Verfügung stellen werden. Darin sind 102 Millionen Euro für Wiederaufbau und humanitäre Hilfe vorgesehen, die im Laufe des Jahres bei Bedarf erhöht werden sollen.
Umleitung der Kriegssteuer in den Staatshaushalt
Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskyj unterzeichnete ein Gesetz, nach dem nun Steuern auf Militäreinkommen an den Staatshaushalt abgeführt werden.
Gemäß dem verabschiedeten Gesetz wird die Militäreinkommensteuer vom 1. Oktober bis 31. Dezember 2023 im Verhältnis von aufgeteilt 50 % bis 50 %.
Darunter: 13 Milliarden UAH — Staatlicher Dienst für besondere Kommunikation und Informationsschutz der Ukraine für Drohnen, weitere 13 Milliarden UAH — Verteidigungsministerium für den Kauf von Artilleriesystemen.
Einstellung der Arbeit des Landes aufgrund des Starts der MiG-31
In der Ukraine will man eine Lösung finden, damit die Starts russischer MiG-31-Kampfflugzeuge, die aeroballistische Dolche tragen, legen das Land nicht stundenlang lahm.
Präsident Wladimir Selenskyj erteilte dem Verteidigungsministerium, dem Generalstab und dem Ministerkabinett entsprechende Anweisungen. Nach Angaben des Staatsoberhauptes ermöglichen das Niveau der Luftverteidigung und die Vorbereitung auf Raketenbedrohungen eine Modernisierung der Reaktion — ohne anzuhalten.