Putin könnte einen neuen Haftbefehl erhalten: Wofür wird der Diktator angeklagt?

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<p _ngcontent-sc144 class=Es liegen Hinweise vor, dass Russland vorsätzlich eine Hungersnot in der Ukraine herbeiführen wollte und sich im Vorfeld darauf vorbereitete. Daher könnte der Internationale Strafgerichtshof einen neuen Haftbefehl gegen Wladimir Putin erlassen.

Dies geht aus einem neuen Bericht der internationalen Menschenrechtskanzlei Global Rights Compliance (GRC) hervor. Ihren Informationen zufolge bereitete sich Russland aktiv darauf vor, ukrainische Getreidereserven zu stehlen, da das Ziel darin bestand, die Ukrainer auszuhungern.

Russland bereitete sich bereits im Jahr 2021 vor

Als russische Panzer im Februar 2022 die Grenze zur Ukraine überquerten, zielten die Besatzer neuen Daten zufolge gezielt auf getreidereiche Gebiete und Infrastruktur für die Nahrungsmittelproduktion.

Wie Experten feststellen, wurde bereits Ende Dezember 2021 eine russische Verteidigungsanlage errichtet Der Auftragnehmer begann mit dem Kauf von Lastkraftwagen für den Getreidetransport sowie drei neuen 170-Meter-Trockenfrachtschiffen. Experten zufolge deutet dies auf einen Plan hin, ukrainische Lebensmittel „in beispiellosem Ausmaß“ zu stehlen.

Die Besatzer stahlen Getreide

Darüber hinaus begann Russland weniger als eine Woche nach der Invasion, ukrainische Farmen zu beschlagnahmen. Dann exportierten die Besatzer jeden Tag 12.000 Tonnen Getreide aus den besetzten Gebieten.

Russland wird bestraft

Ziel der GRC-Studie ist es, dem Internationalen Strafgerichtshof Beweise dafür zu liefern, dass Russland den Hunger als Kriegsinstrument einsetzen wollte. Dies wird die erste Strafverfolgung dieser Art ermöglichen.

Global Rights Compliance-Partnerin Catriona Murdoch sagt, es sei „sehr wahrscheinlich“, dass Russland für schuldig befunden wird. Und dann kann der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag einen weiteren Haftbefehl gegen Putin ausstellen.

Russland verfolgte nicht nur einen multilateralen Ansatz, indem es Zivilisten belagerte und kritische Infrastruktur zerstörte, sondern plante auch die Beschlagnahme und den Diebstahl ukrainischer Agrarprodukte im Voraus, sagte Murdoch gegenüber The Independent.

Sie fügte hinzu, dass Moskau für die globale Ernährung verantwortlich sei Krise und griff den Agrarsektor der Ukraine an und nutzte ihn als Kriegsinstrument.

Nicht nur Putin in Den Haag: Lukaschenko könnte einen erhalten Haftbefehl

  • Der zweite Teil der Mitteilungen bezüglich der Beteiligung von Alexander Lukaschenko und seinen Komplizen an Kriegsverbrechen in der Ukraine wurde an die Staatsanwaltschaft des Internationalen Strafgerichtshofs weitergeleitet. Dabei geht es insbesondere um die illegale Migration ukrainischer Kinder.
  • Laut dem belarussischen Oppositionellen Pawel Latuschko wurden mehr als 3.000 ukrainische Kinder aus den vorübergehend besetzten Gebieten der Ukraine aus mehr als 20 Städten und Gemeinden verschleppt. Davon sind unseren Schätzungen zufolge 2.100 Kinder.
  • Latushko stellte fest, dass sich unter ihnen auch Waisenkinder befinden. Das Team des Volks-Antikrisenmanagements hat bereits konkrete personenbezogene Daten von 37 ukrainischen Kindern ermittelt, die illegal abgeschoben wurden.

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