Seit Kriegsbeginn hat die EU Rohstoffe im Wert von 13,7 Milliarden Euro aus Russland importiert – Untersuchung

Seit Kriegsbeginn hat die EU Rohstoffe im Wert von 13,7 Milliarden Euro importiert aus der Russischen Föderation – Untersuchung“ /></p>
<p>Von März 2022 bis Juli dieses Jahres importierte Europa “kritische” Rohstoffe im Wert von 13,7 Milliarden Euro. Die Rede ist insbesondere von Nickel und Titan, die von kremlnahen Unternehmen eingekauft werden.</p>
<p>Das berichtet Investigate Europe unter Berufung auf Daten von Eurostat und der Gemeinsamen Forschungsstelle der EU.</p>
<p> Es wird darauf hingewiesen, dass seit Februar 2022 27 EU-Länder 11 Sanktionspakete gegen Rohstoffe, darunter Öl, Kohle, Stahl und Holz, verabschiedet haben. Fossilien, die die EU als „wesentlich“ betrachtet, Rohstoffe (insgesamt 34) fließen weiterhin in großen Mengen ungehindert von Russland nach Europa.</p>
<p>Jetzt ansehen </p>
<blockquote>
<p>— Von März 2022 bis Juli dieses Jahres importierte Europa kritische Rohstoffe im Wert von 13,7 Milliarden Euro aus Russland. Zwischen Januar und Juli 2023 gingen mehr als 3,7 Milliarden Euro ein, davon 1,2 Milliarden Euro in Nickel. Das European Policy Centre schätzt, dass bis zu 90 Prozent des in Europa verwendeten Nickels von russischen Lieferanten stammen — Die Nachricht lautet.</p>
</blockquote>
<p>Die EU benötigt diese Rohstoffe, um ihr Ziel der Klimaneutralität bis 2050 zu erreichen. Diese Produkte sind für die Elektronik-, Solar- und Elektrofahrzeugindustrie sowie für traditionelle Branchen wie Luft- und Raumfahrt und Verteidigung von entscheidender Bedeutung. Gleichzeitig sind sie aufgrund der weltweit ungleichmäßigen Verfügbarkeit und der hohen Nachfrage allzu oft Mangelware.</p>
<blockquote>
<p>— „Europäische Importe finanzieren nicht nur Russlands Kriegswirtschaft, sondern kommen auch vom Kreml unterstützten Oligarchen und Staatsunternehmen zugute“, sagte er. zeigt Investigate Europe an.</p>
</blockquote>
<p>Beispielsweise verkaufte Vsmpo-Avisma, der weltweit größte Titanproduzent, zwischen Februar 2022 und Juli 2023 über seine Tochtergesellschaften in Deutschland und Großbritannien Titan im Wert von mindestens 308 Millionen US-Dollar in die EU. Das Unternehmen gehört zum Teil dem russischen Verteidigungskonzern Rostec. Beide Unternehmen haben den gleichen Kopf: Sergei Chemezov, einen engen Verbündeten des russischen Diktators Wladimir Putin.</p>
<p>Das russische Unternehmen Norilsk Nickel, ein weltweit führender Hersteller von Palladium und hochwertigem Nickel, exportierte von Kriegsbeginn bis Juli 2023 über finnische und schweizerische Tochtergesellschaften Nickel und Kupfer im Wert von 7,6 Milliarden US-Dollar in die EU. Im Jahr 2022 kamen laut Journalisten fast 50 Prozent des Umsatzes von Norilsk Nickel aus Europa.</p>
<p>Der russische Aluminiumgigant Rusal besitzt die größte Aluminiumoxidraffinerie der EU in Irland und ein metallurgisches Werk in Schweden. In den 16 Monaten nach der umfassenden Invasion der Ukraine importierte er Aluminium im Wert von mindestens 2,6 Milliarden US-Dollar in die EU-Länder.</p>
<p>Die Europäische Union erkennt das Problem privat an. Gleichzeitig könnte die schnelle Umsetzung der Sanktionen zu einem weltweiten Preisanstieg führen, der europäischen Käufern schadet und Moskau begünstigt. Das Verbot könnte auch Indien, Iran und China dazu veranlassen, ihre Einkäufe zu steigern, was zu einer weiteren Erschöpfung kritischer Rohstoffe für die EU-Industrie führen würde.</p>
<p>Die USA hatten zuvor Sanktionen gegen ein iranisches Unternehmen verhängt, das Komponenten für von Russland in der EU eingesetzte Drohnen herstellte Krieg in der Ukraine .</p>
</p></p>
<!-- relpost-thumb-wrapper --><div class=