Historische Rede: Warum sich Bidens Rhetorik zum Krieg in der Ukraine dramatisch verändert hat

Historische Rede: Warum sich Bidens Rhetorik zum Krieg in der Ukraine dramatisch verändert hat

In In seiner Rede betonte Biden, wie wichtig es sei, die Ukraine zu unterstützen/Getty Images, Collage 24 Channel

In der Nacht des 20. Oktober appellierte der amerikanische Präsident Joseph Biden an seine Mitbürger, sich für die Bereitstellung von 100 Milliarden US-Dollar für die globale Sicherheit einzusetzen. In dieser Rede wird dem russisch-ukrainischen Krieg große Aufmerksamkeit gewidmet.

Oleg, Volksabgeordneter der Ukraine von der Fraktion Diener des Volkes, teilte diesen Gedanken mit24 Channel Dunda. Der Politiker ist überzeugt, dass gerade diese Biden-Rede es verdient, in die Geschichte einzugehen, denn sie gibt das A und O darüber, wie Washington seine Außenpolitik sieht.

Die Vereinigten Staaten sind der Führer der demokratischen Welt und der Ausgang des Krieges zwischen der Ukraine und Russland hängt weitgehend von ihrer Position ab. Zuvor hatte Washington anderthalb Jahre lang in seinen Kommentaren zu seiner Hilfe für Kiew die Formulierung „die Ukraine so lange wie nötig unterstützen“ bevorzugt und die Erwähnung der Ziele der USA in diesem Krieg vermieden.

< strong>Oleg Dunda zu Joseph Bidens Rede: Sehen Sie sich das Video an

Was Biden sonst noch in seiner Rede sagte

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  • In dieser Rede wurde auch äußerst deutlich zum Ausdruck gebracht, dass die Militärhilfe für die Ukraine eine lohnende Investition in die amerikanische Sicherheit für die Zukunft ist. Es ist offensichtlich, dass sich diese These in erster Linie an republikanische Kongressabgeordnete richtet, die keine Mittel zur Unterstützung der Ukraine bereitstellen wollen.
  • Als er über internationale Hilfe sprach, nutzte Biden auch eines der von den Ukrainern oft wiederholten Argumente. Es liegt darin, dass die Niederlage unseres Staates aus Reputationssicht nachteilig für die Vereinigten Staaten sein wird. Aktive Unterstützung für Staaten, die ungerechtfertigter Aggression ausgesetzt waren, macht die Vereinigten Staaten laut Biden zu „einem Partner, mit dem man zusammenarbeiten möchte.“
  • Bidens andere extrem „ukrainische“ These ist, dass die Der Angreifer muss, nachdem er ein Verbrechen begangen hat, besiegt werden, damit er nicht in Versuchung gerät, es noch einmal zu wiederholen. Der amerikanische Präsident ist überzeugt, dass Russland in der Ukraine nicht Halt machen wird und wenn möglich bereit sein wird, Polen oder die baltischen Länder anzugreifen.
  • Gleichzeitig Bidens These Interessant war auch der Blick auf den israelisch-palästinensischen Konflikt. Der amerikanische Präsident zog eine klare Parallele zwischen Putin und der Hamas, deren Gemeinsamkeit darin besteht, dass sie demokratische Länder zerstören wollen. Gleichzeitig drückte Biden sein Beileid zu den zivilen Todesfällen im Gazastreifen aus und wies darauf hin, dass unschuldige Palästinenser, die sich um ein Leben in Frieden bemühen, eine menschliche Behandlung verdienen.
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