„Die Erfindung der Russischen Föderation wurde durchgestrichen“: Die Ministerpräsidenten der Ukraine und Rumäniens gaben eine gemeinsame Erklärung ab
Von nun an gibt es nur noch eine Amtssprache – Rumänisch.
Die ukrainische Regierung lehnt den Begriff „moldauische Sprache“ ab. Von nun an ist Rumänisch als Staatssprache Moldawiens anerkannt.
Der rumänische Premierminister Marcel Ciolaku gab dies während einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem ukrainischen Premierminister Denis Smigal bekannt.
Am In einer gemeinsamen Erklärung vom 18. Oktober betonten die Ministerpräsidenten, dass die ukrainische Regierung „das Problem der künstlichen Differenzierung zwischen der rumänischen und der „moldauischen“ Sprache gelöst hat.“
Ihren Angaben zufolge gibt es jetzt nur noch einen Beamten Sprache – Rumänisch.
„Ich glaube, dass durch diese Entscheidung der Regierung diese Erfindung der Russischen Föderation durchgestrichen wurde“, sagte Ciolaku.
Er dankte Shmygal auch für die Anerkennung „der Nichtexistent der sogenannten Moldauischen Sprache.“
Unterdessen hat in der Ukraine, in der Region Czernowitz, der Dorfrat von Tarasivtsi Rumänisch (Moldauisch) als Regionalsprache anerkannt. Rumänen und Moldawier machen dort laut dem Vorsitzenden 95 % der Bevölkerung aus, daher „kommuniziert man sowohl im Alltag als auch bei Ansprachen vor dem Gemeinderat in seiner Muttersprache.“ Allerdings haben die Abgeordneten noch nicht entschieden, welche Sprache sie zur Regionalsprache machen sollen – Moldauisch oder Rumänisch.
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