Wie Katzen schnurren: Wissenschaftler untersuchten und kamen zu einem interessanten Ergebnis
Schnurren bei Katzen ähnelt den Vibrationen im Kehlkopf, die Menschen erzeugen.
Wissenschaftler versuchen seit mehreren Jahren herauszufinden, woher das Schnurren von Katzen kommt. Eine bestätigte Meinung zu diesem Thema konnte jedoch noch nicht gefunden werden. Daher beschlossen Wissenschaftler, zu überprüfen, wie das Schnurren bei Tieren entsteht.
Science Alert schreibt darüber.
Dazu entfernten Wissenschaftler den Hals, in dem sich die Stimmbänder befinden acht tote Katzen, komprimierte diese Verbindungen und ließ warme und feuchte Luft durch sie hindurch. Dieses Experiment zeigte, dass der Kehlkopf einen vibrationsähnlichen Ton im Bereich zwischen 25 und 30 Hz erzeugen kann. Dies geschah ohne jegliche Muskelkontraktionen oder neuronale Informationen.
Interessanterweise ist die Erzeugung solcher Vibrationen nicht nur bei Tieren, sondern auch bei Menschen angeboren. Und das nennt man sogar „Strobass“ – das ist eine Art Phonation, bei der die Stimmbänder zwar vibrieren, aber nicht wirklich belastet werden. Wenn wir das tun, erzeugen wir einen tiefen, krächzenden Ton.
Bei Tieren scheinen die Dinge auf ähnliche Weise zu funktionieren, sodass kleine Katzen schnurren können, auch wenn ihre Stimmverbindungen viel kürzer sind als unsere. Es nutzt die gleichen Mechanismen, die typischerweise hochfrequente Geräusche wie Miauen erzeugen.
Die eigentliche Ursache für das Schnurren bei Katzen bleibt jedoch ein Rätsel. Einige sprechen über die Freude an der Interaktion mit Menschen, andere über den Heilungsmechanismus.
Denken Sie daran, dass der Nobelpreis für Chemie in diesem Jahr an Wissenschaftler aus den USA und einen Russen verliehen wurde, der Quantenpunkte untersucht hat.
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