Die EU will die Asylregeln verschärfen: Scholz hat die Entscheidung bereits unterstützt
Ohne die Zustimmung Deutschlands wäre eine Umsetzung der Reform nicht möglich.< /p>
Der Chef der Bundesregierung, Olaf Scholz, trotz des Widerstands der Grünen und persönlich der Außenministerin Annalena Bärbock sprach sich für ein neues Asylgesetz auf dem Gebiet der EU aus.
Eine solche Erklärung, berichtet BILD, sei am Rande von am 27. September abgegeben worden eine Sitzung des Ministerkabinetts.
Morgen, am 28. September, treffen sich die Außenminister der EU-Länder in Brüssel, um über die Verschärfung des Asylverfahrens in der EU zu entscheiden. Ohne die Zustimmung Deutschlands wäre eine Umsetzung der Reform nicht möglich.
Die neuen Regeln, die die EU-Behörden einführen werden, sehen vor, dass im Falle einer Migrationskrise die Länder nach eigenem Ermessen handeln kann die Lebensbedingungen der Menschen, die Zuflucht suchen, verschlechtern. Dabei geht es insbesondere um eine Absenkung der Standards bei der Unterbringung und Betreuung von Flüchtlingen.
Die Chefin des deutschen Außenministeriums, Annalena Berbock, sprach sich am deutlichsten gegen eine solche Veranstaltung aus. Gleichzeitig forderten die Europäische Kommission und das Europäische Parlament Deutschland auf, die Reform nicht zu blockieren.
Scholz machte laut BILD bei dem Treffen deutlich, dass die Bundesregierung dies tun werde Da sich die Bundesregierung nicht in diesen Vorschlag einmischt, muss die deutsche Innenministerin Nancy Feser am 28. September in Brüssel für ihre Unterstützung stimmen. Baerbock war, wie BILD-Quellen berichten, bei diesem Treffen ebenfalls anwesend, diskutierte aber nicht mit der Kanzlerin.
Lesen Sie auch:
< h4>Ähnliche Themen:
Weitere Neuigkeiten