In Polen veranstalteten Priester in einer Kirche eine Orgie: Ein männlicher Prostituierter wurde von Polizei und Ärzten „verprügelt“.

In Polen inszenierten Priester eine Orgie in einer Kirche: Eine männliche Prostituierte wurde von Polizei und Ärzten „verprügelt““ /></p>
<p><strong>Die Kirche und die Staatsanwaltschaft sind Untersuchung des Vorfalls.</strong></p>
<p>In Polen kam es zu einem lautstarken Sexskandal um Priester und eine männliche Prostituierte, die sie zu ihrer „Party“ einluden. Als ein Sexarbeiter ohnmächtig wurde, erlaubte der Klerus den Ärzten nicht, ihn zu sehen, weshalb die Polizei einschritt.</p>
<p>Die polnische Zeitung Gazeta Wyborcza schreibt darüber.</p>
<h2><strong>Priester Auf dem Gelände gab es eine Orgie im Tempel</strong></h2>
<p>Medienberichten zufolge wählten die Priester einen einzigartigen Ort für die Veranstaltung. Die Pfarrei der Heiligen Jungfrau Maria von den Engeln in Dąbrowa Górniczey war die erste in Polen, die den Status eines Heiligtums (<em>heiliger Ort – Anm. d. Red.</em>) erhielt. In dem zu diesem Heiligtum gehörenden Gebäude fanden die sexuellen Handlungen des Klerus statt.</p>
<p>Eine Person mit Kenntnis der Ereignisse sagte polnischen Journalisten, dass der Klerus eine Veranstaltung „sexueller Natur“ organisiert habe. Sie sagen, dass die Priester Potenzpillen genommen und einen Mann zur Prostituierten bestellt haben.</p>
<p>Irgendwann fiel die Sexarbeiterin in Ohnmacht. Als Ärzte am Ort der Orgie eintrafen, um ihm zu helfen, stießen sie auf den Widerstand der Geistlichen. Die Priester wollten die Ärzte nicht hineinlassen. Die Situation wurde so angespannt, dass die Sicherheitskräfte eingreifen mussten.</p>
<h2><strong>Reaktion der Polizeibeamten</strong></h2>
<p>Die polnische Staatsanwaltschaft des Bezirks Sosnowiec hat bereits Interesse an dem Fall gezeigt. Pressesprecher Waldemar Lubniewski sagte, die Ermittler hätten ein Verfahren eingeleitet, das auf der Grundlage der unterlassenen Hilfeleistung für eine Person in einer Situation geführt werde, die eine unmittelbare Gefahr des Todes oder einer schweren Körperverletzung drohe. Eine solche Tat wird mit bis zu drei Jahren Gefängnis bestraft.</p>
<h2><strong>Die Kirche führt ihre eigenen Ermittlungen durch</strong></h2>
<p>Die Diözese Sosnowiec veröffentlichte ebenfalls eine Stellungnahme dazu Veranstaltung mit Beteiligung der Priester. Sprecher der Kurie Fr. Przemysław Lach berichtete, dass der Priester der Pfarrei der Heiligen Jungfrau Maria von den Engeln in Dąbrowa Górniczei am 12. September die Diözesankurie Sosnowiec schriftlich über den Einsatz des Rettungsdienstes und der Polizei in einem Gebäude der Pfarrei informiert habe. In der Mitteilung heißt es: „Am selben Tag hat der Bischof von Sosnowiec eine Kommission eingesetzt, um dringend die Umstände der Situation zu klären.“</p>
<p>„Der Bischof von Sosnowiec wird über die Ergebnisse der Arbeit der Kommission informiert.“ . Nach Abschluss seiner Arbeit und Feststellung der Umstände des Vorfalls werden geeignete Maßnahmen ergriffen, die im kanonischen Recht vorgesehen sind“, heißt es in der Mitteilung.</p>
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