Aserbaidschan hat in Berg-Karabach mit „Anti-Terror-Maßnahmen“ begonnen: Explosionen donnern (Foto, Video)
Zu den Zielen der Operation gehört die „Wiederherstellung der verfassungsmäßigen Ordnung“ und „Entwaffnung und Abzug der armenischen Streitkräfte aus unseren Territorien“.
Am 19. September kündigte Aserbaidschan den Beginn „lokaler Anti-Terror-Maßnahmen“ in Berg-Karabach an. Jetzt sind Geräusche von aktivem Artilleriefeuer und Explosionen zu hören.
Der Beginn der Operation wurde vom aserbaidschanischen Verteidigungsministerium bekannt gegeben.
Beachten Sie, dass am Morgen in Berg-Karabach zwei Sprengkörper gezündet wurden, wodurch zwei Zivilisten und vier Mitarbeiter des Verteidigungsministeriums getötet wurden Innere Angelegenheiten Aserbaidschans wurden getötet. Die aserbaidschanische Seite behauptet, dass armenische Truppen mit Artilleriebeschuss auf Stellungen der Streitkräfte Aserbaidschans begonnen hätten.
Was ist der Zweck der Operation Aserbaidschans in Berg-Karabach?
Das Verteidigungsministerium von Aserbaidschan gab bekannt, dass der Zweck der Aktivitäten darin besteht„Wiederherstellung der verfassungsmäßigen Ordnung“, „Einstellung groß angelegter Provokationen“, „Entwaffnung und Abzug der armenischen Streitkräfte aus unseren Territorien“, „Neutralisierung“ der militärischen Infrastruktur und Gewährleistung der Sicherheit ziviler aserbaidschanischer Bürger.< /p>
Das Verteidigungsministerium erklärte außerdem, dass sie das Kommando der russischen „Friedenstruppen“ und die Führung des gemeinsamen türkisch-russischen Überwachungszentrums über ihre Aktivitäten informiert hätten.
Vor der Operation hat Aserbaidschan seinen Luftraum für Armenien gesperrt.
Was jetzt in Berg-Karabach passiert
Das aserbaidschanische Militär behauptet, dass es mit Hilfe hochpräziser Waffen an der Front steht Und in der Tiefe lahmlegen sie die bewaffneten Stellungen der armenischen Streitkräfte, ihre Schießstände und militärischen Einrichtungen. In der Region Karabach wurde der Mobilfunk abgeschaltet.
In der Stadt Stepanakert – der sogenannten Hauptstadt der nicht anerkannten Republik Bergkarabach – sind Luftangriffssirenen zu hören, laute Explosionsgeräusche, am Himmel fliegende Drohnen und im Einsatz befindliche Flugabwehrraketensysteme.
Das Verteidigungsministerium Aserbaidschans forderte die Zivilbevölkerung in Karabach auf, sich von militärischen Einrichtungen fernzuhalten. Die Abteilung berichtete auch über die Schaffung humanitärer Korridore für Zivilisten, um ihre Evakuierung aus der Gefahrenzone auf der Lachin-Straße und anderen Richtungen sicherzustellen.
Armeniens Reaktion auf die Operation in Berg- Karabach
< p>Das armenische Verteidigungsministerium gab bekannt, dass die Lage an den Grenzen des Landes um 14:00 Uhr Ortszeit „relativ stabil“ sei.
Lokale armenische Medien schreiben, dassrussische „Friedenstruppen“ aus Karabach geflohen seien wird Armenien nicht verteidigen.
Russlands Reaktion auf die Ereignisse in Berg-Karabach
Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, sagte, dass Aserbaidschan der Russischen Föderation Informationen darüber zur Verfügung stellt Operation in Karabach.
„Frieden zwischen Armenien und Aserbaidschan kann durch die Umsetzung der vereinbarten und auf dem Papier vorliegenden Roadmaps erreicht werden“, fügte Zakharova hinzu.
Übrigens Anfang September deutete der armenische Premierminister Nikol Paschinjan an, dass Russland, das sich verpflichtet hat, im Konflikt um Berg-Karabach zu „helfen“, es eines Tages verlassen könnte.
Paschinjan erklärte auch, dass Armenien sich nicht mehr darauf verlassen könne auf die Russische Föderation als Garant ihrer Sicherheit, weil sich ihre „Fähigkeiten“ aufgrund der „Ereignisse in der Ukraine“ verändert hätten.
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