Die EU fordert Polen, Ungarn und die Slowakei auf, sich in der Frage des ukrainischen Getreides konstruktiv zu verhalten
Die Europäische Kommission fordert Polen, Ungarn und die Slowakei zu einer konstruktiven Zusammenarbeit auf, nachdem die Länder einseitig angekündigt hatten, dass sie trotz der Entscheidung zur Aufhebung des Embargos das Verbot von Getreideimporten aus der Ukraine beibehalten würden.
Die Europäische Kommission stellte fest, dass ihr die Äußerungen einiger EU-Mitgliedstaaten bekannt seien, es nun aber wichtig sei, durch Kompromisse und Konstruktivität zusammenzuarbeiten und zu interagieren.
Vor zwei Tagen, am 15. September, Die Europäische Kommission hat das vorübergehende Verbot der Einfuhr ukrainischer Agrarprodukte in fünf EU-Länder, die an den Staat grenzen, nicht verlängert.
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Nach Angaben der Europäischen Kommission hat die Ukraine zugestimmt, bestimmte rechtliche Maßnahmen einzuführen (z (z. B. ein Lizenzsystem) innerhalb von 30 Tagen, um starke Sprünge bei den Getreideexporten zu vermeiden. Das Land muss bis spätestens 18. September einen Aktionsplan vorlegen.
Sie weisen darauf hin, dass es nun notwendig sei, das bereits angekündigte neue System einzuführen und in Betrieb zu nehmen. Nach Angaben des Pressesprechers der Europäischen Kommission soll demnächst ein Treffen mit Vertretern aller interessierten EU-Länder stattfinden, bei dem diese Situation besprochen wird.