Treffen zwischen Putin und Kim: Was wird sich an der Front in der Ukraine ändern und was hat China damit zu tun?

Treffen zwischen Putin und Kim: Was wird sich an der Front in der Ukraine ändern und was hat China? damit zu tun haben“ /> </p>
<p>Die Lieferung nordkoreanischer Artilleriemunition an die russische Armee wird die Situation an der Front wahrscheinlich nicht radikal verändern, könnte Russland aber eine Pause verschaffen.</p>
<p> Diese Meinung wurde in einem Kommentar zu <strong>ICTV Facts</strong> von einem Politikwissenschaftler, dem Leiter der politischen und rechtlichen Programme des Ukrainischen Zentrums für soziale Entwicklung <strong>Igor Reiterovich</strong>, geäußert.</p>
<p> < p>Nach Ansicht des Experten wird sich die Situation für Russland nicht verbessern, da Nordkorea einfach nicht in der Lage sein wird, die Menge an Munition bereitzustellen, die die russische Armee wirklich benötigt. Es gibt einen logistischen Punkt, denn die Granaten müssen durch ganz Asien transportiert werden.</p>
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<p>Ein ebenso wichtiger Punkt ist die Qualität der nordkoreanischen Granaten. Nach Einschätzung des ukrainischen und westlichen Militärs ist die Qualität dort nicht die beste. Es ist noch nicht bekannt, unter welchen Bedingungen diese Munition gelagert wird.</p>
<p>Aber für Russland können Waffenlieferungen aus der Demokratischen Volksrepublik Korea eine gewisse Atempause verschaffen — Das heißt, jetzt die bestehenden Lücken an der Front zu schließen und Zeit zu gewinnen, die Munitionsproduktion in der Russischen Föderation zu steigern.</p>
<p>Die Russen reden jetzt davon, 2 Millionen Granaten pro Jahr zu produzieren, aber das ist ihnen nicht genug, weil sie in den anderthalb Jahren des Krieges in der Ukraine mehr als 10 Millionen Granaten verbraucht haben.</p>
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<p>— Das heißt, diese Vereinbarungen zwischen Putin und Kim Jong-un — Dies ist ein kurzfristiger Plan. Und in Zukunft könnten wir über die Gründung von Joint Ventures auf dem Territorium der DVRK sprechen. Aber nochmal — diese Perspektive ist zeitlich sehr verzögert, — bemerkte Igor Reiterovich.</p>
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<h3>Verborgene Interessen Chinas</h3>
<p>Der Politikwissenschaftler Igor Reiterovich ist zuversichtlich, dass China direkten Einfluss auf Kim Jong-un hat, doch es ist offensichtlich, dass der nordkoreanische Diktator in letzter Zeit zunehmend sogenannte Unabhängigkeit zeigt. Daher möchte Kim wahrscheinlich seine Rolle in der Region stärken und zeigen, dass er seinen eigenen Verbündeten wählen wird.</p>
<p>Kim Jong-un möchte China zeigen, dass er sich problemlos mit den Russen einigen und einige Präferenzen durchsetzen kann. China versteht das alles und schaut immer noch zu. Aber wenn die Situation außer Kontrolle gerät, wird China Maßnahmen ergreifen, die sowohl für Russland als auch für Nordkorea wahrscheinlich nicht positiv sein werden.</p>
<p>Im Allgemeinen hat China seine eigenen langfristigen Pläne für Russland. Aber den Chinesen gefällt dieses Treffen zwischen Kim Jong-un und Wladimir Putin nicht.</p>
<p>Ein Beispiel: Nordkorea schießt Raketen ab, Japan und Südkorea reagieren mit steigenden Verteidigungsausgaben. China braucht das nicht, weil es die Region dominieren will. China braucht alles, um ruhig und friedlich zu sein, damit es in aller Ruhe seine Armee reformieren und dann die Dominanz erklären kann.</p>
<p>Dies äußerte sich auch der politische und rechtliche Berater, Leiter des Zentrums für militärische Rechtsforschung, Alexander Musienko auf United News die Meinung, dass Kim Jong-un stark von China abhängig sei — insbesondere in Sachen Waffenlieferungen. Darüber hinaus ist es möglich, dass sich unter den koreanischen Granaten einige chinesische befinden.</p>
<h3>Putins Schwäche</h3>
<p>Die Tatsache, dass der russische Präsident Wladimir Putin Kim um Artilleriegranaten bitten kann, spricht für die Schwäche des russischen Diktators. Das mache es für die Ukraine aber nicht einfacher, stellt der Experte fest. Denken Sie nur an die Vereinbarung zwischen Russland und dem Iran über die Lieferung von Shahed-Angriffsdrohnen. Vor einem Jahr wurde uns gesagt, dass wir diese Drohnen leicht abschießen würden. Ja, unser Militär schießt sie ab, aber es gibt auch Treffer.</p>
<p>Die gleiche Situation könnte mit Artilleriegranaten aus Nordkorea sein. Wir wissen nicht, in welchem ​​Zustand sie sind — manche mögen funktionieren, manche — wird nicht funktionieren. Dies ist jedoch auch eine Bedrohung.</p>
<p>Auch die Partner der Ukraine sind besorgt über mögliche Lieferungen nordkoreanischer Raketen an Russland. Laut Alexander Musienko möchte der Westen der Ukraine nun dabei helfen, ihre Waffen mehrfach zu erhöhen.</p>
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<p>— Im Großen und Ganzen — das ist ein Kampf um Einflusssphären — zwischen dem Westen und China. Wer bestimmt künftig die Spielregeln der Weltordnung? Für China ist alles von Vorteil, denn es kämpft nicht und wird auch nicht kämpfen. Russland befindet sich im Krieg. Und China wird Russland gerade genug geben, um einen Sturz zu verhindern. Im Gegenzug wird China Land, Ressourcen und dergleichen von der Russischen Föderation erhalten wollen.</p>
<p>Später kann es passieren, dass Russland ohne irgendetwas dasteht — an einem gebrochenen Trog, aber das wird später passieren. Und bis dahin wird die Ukraine kämpfen müssen“, bemerkte Alexander Musienko.</p>
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<p>Der Experte wies auch darauf hin, dass er die Aussagen der USA über die Verschärfung der Sanktionen gegen die DVRK nicht verstehe. Laut Musienko unterliegen Nordkorea und der Iran seit langem erheblichen Sanktionen.</p>
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<p>— Hat die Einführung zusätzlicher Sanktionen gegen den Iran wegen der Versorgung mit Märtyrern wirklich geholfen? Es hat nicht geholfen, es hat nicht funktioniert“, sagte Experte Alexander Musienko.</p>
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<h3>“Zweifelhaft” Hilfe für Russland</h3>
<p>Grundsätzlich sind sich ukrainische Experten einig, dass nordkoreanische Granaten die Front weiterhin beschießen werden, obwohl es kein Feuerfeuer geben wird — nicht das gleiche Volumen.</p>
<p>Im Arsenal der DVRK gibt es beispielsweise Kaliber 122 mm und 152 mm, die für russische Artilleriesysteme geeignet sind. Allerdings geht es hier um den Zustand der Granaten. Analysten sind zuversichtlich, dass die Nordkoreaner viele alte Waffen besitzen, die älter als 30 bis 35 Jahre sind. Und auch Russland wirft altes Eisen an die Front.</p>
<p>Experten vermuten außerdem, dass die DVRK ihre Artilleriesysteme und Mörser an Putin übertragen könnte. Aber hier ist die gleiche Frage — In welchem ​​Zustand sie sich befinden.</p>
<p>Daher ist immer noch klar, dass sich der Krieg in der Ukraine hinziehen wird, aber es ist unwahrscheinlich, dass es zu grundlegenden Änderungen im Verlauf kommen wird.</p>
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