Erdogan profitiert von den Beziehungen zu Putin: Was ist sein ultimatives Ziel in Bezug auf Russland?

Erdogan profitiert von Verbindungen zu Putin: Was ist sein ultimatives Ziel mit Russland?

Erdogan will als Friedensstifter Fuß fassen/Getty Images

Recep Tayyip Erdogan und Wladimir Putin trafen sich am 4. September in Sotschi. Das Hauptthema der Verhandlungen zwischen der türkischen und der russischen Führung wird das Getreideabkommen sein.

Das sagte der russische Oppositionspolitiker Gennadi GudkowChannel 24dass Erdogan versucht, die Rolle des sogenannten „Friedensstifters“ zu spielen – der einzigen Person, die noch in der Lage ist, über etwas zu sprechen und Putin zuzustimmen.

“Er will spielen „Sie wird diese Rolle bis zum Ende ausfüllen – sie wird für seinen eigenen politischen Ruf wichtig sein“, erklärte Gudkov.

Was Erdogan erreichen will: Sehen Sie sich das Video von Channel 24 an

Putin hat Erdogan nichts entgegenzusetzen

Der Präsident der Türkei hat a viele ernsthafte KartenDruck auf den russischen Diktator auszuüben. Dies sind der Bosporus – die Dardanellen, Transportkorridore und ein Logistikzentrum für den Handel mit sanktionierten Gütern. Deshalb wird Putin Erdogan ertragen müssen.

“Die Verschärfung der militärisch-politischen Situation rund um den Getreidedeal im Schwarzen Meer kommt Putin überhaupt nicht gelegen, da dortdie kolossale Überlegenheit der NATO-Streitkräfte. Da hat er nichts zu fangen“, bemerkte Gudkow.

Erdogan-Putin-Treffen: Aktuelle Nachrichten

  • Der Präsident der Türkei kam nicht allein in Russland an – auch Minister und First Lady Emine Erdogan kamen mit ihm an. Das Treffen mit Putin fand im Rus-Sanatorium in Sotschi statt.
  • Durch einen Dolmetscherfehler wäre es beinahe zu einem Krieg zwischen Russland und der Türkei gekommen. Ein merkwürdiger Vorfall ereignete sich während der ersten Rede der Staats- und Regierungschefs vor Reportern.
  • Recep Tayyip Erdogan muss eine wichtige Erklärung zu den ukrainischen Getreideexporten abgeben. Vielleicht gelingt es dem türkischen Staatschef, das seit fast zwei Monaten inaktive Getreideabkommen wieder aufzunehmen.

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