Waffen beschlagnahmt: Wohnung prorussischer Aktivisten in Deutschland durchsucht
Am Morgen des 21. August durchsuchten Polizeibeamte in der deutschen Stadt Köln die Wohnungen der prorussischen Aktivisten Elena Kolbasnikowa und Max Schlund.
Dies berichtet die Lokalzeitung „Kölner Stadt“. -Anzeiger.
Es wird darauf hingewiesen, dass Elena Kolbasnikowa am Vorabend eine Kundgebung mit russischen Flaggen in Köln organisierte, an der etwa 40 Autos teilnahmen.
Laut Staatsanwalt Ulf Villun, Die Suche stand in keinem Zusammenhang mit diesem Ereignis. Anlass war die Untersuchung möglicher Verstöße gegen das Gesetz zur Kontrolle militärischer Waffen. Die Polizei überprüfte die Angaben, dass das Paar zu Hause ein Kalaschnikow-Sturmgewehr aufbewahrte.
Medienberichten zufolge stellten Ermittler in der Wohnung von Kolbasnikowa und Schlund mehrere Waffen sicher, deren Echtheit jedoch noch überprüft wird.
Auf dem den prorussischen Aktivisten nahestehenden Blog wird behauptet, dass Schlund angeblich „ernsthaft“ angegriffen worden sei. bei der Durchsuchung verwundet. Die Staatsanwaltschaft konnte diese Information nicht bestätigen.
Elena Kolbasnikowa ist eine der Anführerinnen der pro-russischen Proteste in Deutschland, lokale Medien nennen sie oft „Putins Fan“.
Wir erinnern daran, dass die deutsche Staatsanwaltschaft am 27. März das Haus der Ehegatten Kolbasnikowa und Schlund durchsuchte.
Nach Angaben von Polizeibeamten überwiesen sie Gelder, um Radios für die russischen Besatzungstruppen in der Ukraine zu kaufen.
< /p>