Deutschland könnte bald den Transfer von Taurus-Marschflugkörpern in die Ukraine bekannt geben – Medien
Bald könnten die deutschen Behörden den Transfer von Taurus-Marschflugkörpern mit einer Reichweite von mehr als 500 km in die Ukraine bekannt geben.
Dies wird berichtet von t- online.
— Wie aus Kreisen der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) bekannt wurde, möchte die Bundesregierung bald die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine bekannt geben. Jetzt arbeitet das deutsche Kanzleramt mit den USA an der Angelegenheit — der wichtigste Partner Deutschlands und der bedeutendste Unterstützer der Ukraine, — informiert die Veröffentlichung.
Es wird darauf hingewiesen, dass die deutsche Luftwaffe bereits grünes Licht für den Raketentransfer gegeben hat. Gleichzeitig bestätigten mehrere Quellen in der SPD, dass Deutschland nur in Abstimmung mit den USA neue Waffensysteme in die Ukraine schicken will. In diesem Zusammenhang erinnert die Veröffentlichung daran, dass Washington früher den Forderungen der Ukraine nach Lieferung taktischer ballistischer Raketen vom Typ Atacms nicht nachgekommen sei.
Bis heute verfügt Deutschland über 600 Einheiten. 150 Taurus sind in funktionstüchtigem Zustand, der Rest ist reparaturbedürftig. Wie viele Raketen Deutschland bereit ist, in die Ukraine zu schicken, ist nicht bekannt.
Erinnern Sie sich daran, dass sich der frühere deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius erneut gegen den Transfer von Taurus-Langstreckenraketen ausgesprochen hat Die Ukraine verwies auf ihre „besondere Reichweite“ und darauf, dass dafür kein besonderer Bedarf bestehe.
Danach forderten deutsche Politiker die Regierung auf, der Ukraine Langstreckenraketen vom Typ Taurus zur Verfügung zu stellen um die Gegenoffensive der Streitkräfte der Ukraine zu verstärken.