400 Kilometer geflogen: Nordkorea hat 2 ballistische Raketen ins Japanische Meer abgefeuert

400 Kilometer geflogen: Nordkorea feuert 2 ballistische Raketen ins Japanische Meer

In der Nacht des 25. Juli feuerte Nordkorea zwei ballistische Kurzstreckenraketen in Richtung des Japanischen Meeres ab. Die Raketen wurden aus dem Raum Pjöngjang abgefeuert.

Beide Raketen flogen etwa 400 Kilometer weit. Anschließend landeten sie in Gewässern vor der Ostküste der koreanischen Halbinsel.

Die DVRK hat zwei ballistische Raketen in das Japanische Meer abgefeuert

Wie bekannt wurde, hat die DVRK Raketen aus der Region Pjöngjang abgefeuert. Beide Raketen flogen etwa 400 Kilometer weit, bevor sie in Gewässern an der Ostküste der koreanischen Halbinsel landeten.

Der Start erfolgte Stunden, nachdem die südkoreanische Marine bekannt gegeben hatte, dass ein zweites US-Atom-U-Boot im Hafen der Insel Jeju eingetroffen sei.

Nordkorea wollte einen Spionagesatelliten in die Umlaufbahn bringen

Zuvor hatte Nordkorea angeblich eine ballistische Rakete abgefeuert, um seinen ersten Weltraumsatelliten in die Umlaufbahn zu bringen. Sowohl der Booster als auch die Nutzlast erreichten nicht den Weltraum und fielen ins Westmeer.

Wie sich herausstellte, versagte die neue Rakete des Satelliten Chollima-1 aufgrund der Instabilität des Triebwerks und des Treibstoffsystems. Laut staatlichen Medien „arbeiten Beamte daran, die ‚schwerwiegenden‘ Mängel zu überprüfen, die zu einer Fehlfunktion der Rakete geführt haben.“

Die südkoreanische Armee sagte, sie habe Fragmente der Rakete auf See gefunden und geborgen. Das südkoreanische Militär sagte, die Rakete verschwand schnell von den Radarschirmen und zerfiel in der Luft, woraufhin die Trümmer tatsächlich in das Gelbe Meer westlich der koreanischen Halbinsel fielen.

Übrigens löste der Abschuss einer nordkoreanischen Rakete im Süden und in einigen Teilen Japans Alarm und Verwirrung aus. In Seoul gingen also Luftangriffssirenen los und Mobilfunkteilnehmer wurden gewarnt, dass sie sich auf die Evakuierung vorbereiten müssen. Anschließend kam eine Meldung, dass die vorherige fehlerhaft sei.

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