Lukaschenkas Aussage zur Kampagne der „Wagneriten“ gegen Warschau: wie die Polen reagierten

Lukaschenkos Aussage zum Wagner-Feldzug gegen Warschau: Wie reagierten die Polen

Die Polen erinnerten daran Das Land ist Mitglied der NATO.

In Polen werden die Worte des selbsternannten weißrussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko, dass „Wagnerianer“ Warschau angreifen könnten, in Polen aktiv diskutiert. Dies löste eine aktive Diskussion unter den Polen im Internet aus.

Dies schreibt Channel 24.

Die Reaktion im polnischen Netzwerk auf diesen Wahnsinn des belarussischen Diktators war nicht einhellig. Viele Polen nahmen diese Worte für bare Münze.

„Sagen Sie es mir bitte… Gibt es etwas, wovor man Angst haben muss? Ich habe solche Angst, dass in einem Moment ein Krieg beginnen wird, dass Weißrussland und die Wagner-Leute uns angreifen werden“, schreibt einer der Nutzer.

Trotzdem machen sich die meisten Nutzer über Wagners sogenannte Absichten lustig.

„Wir müssen aktiv sein und dürfen nicht nur auf die Krisen reagieren, die Russland für uns schafft. Wir müssen aktiv Krisen für Russland schaffen, sie zur Reaktion zwingen und ihre Streitkräfte zerstören. Die Russen können sich nicht zurücklehnen und ohne Druck neue Krisen für uns schaffen – so werden wir immer verlieren“, heißt es in der Botschaft.

Die Nutzer sind überzeugt, dass man auf jeden Fall auf Unruhen vorbereitet sein muss.

Wagner-Selbstmordattentäter werden bald ihren „Preis“ erhalten. Ehre sei Polen!“, schreibt einer der Netiz ens.

Darüber hinaus erinnerten sich die Internetnutzer daran, dass Polen ein NATO-Mitgliedsstaat ist. Ein Angriff darauf wird als Angriff auf das gesamte Nordatlantische Bündnis gewertet.

Unterdessen griff der Kreml erneut auf die Verbreitung der Desinformationskampagne gegen Polen und die Ukraine zurück, die die Besatzer im vergangenen Jahr aktiv gestartet hatten. So begannen die Propagandisten der Russischen Föderation erneut über angebliche „Pläne Polens, das Ereignis der Ukraine zu kapern“ zu sprechen.

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