In den Tod geschickt: Wagnerianer, die einen Vertrag mit dem Verteidigungsministerium unterzeichnet haben, gelten als Verräter

In den Tod geschickt: Wagnerianer, die einen Vertrag mit dem Verteidigungsministerium unterzeichnet haben, gelten als Verräter

Nach dem Aufstand von Jewgeni Prigoschin entschloss sich ein Teil der Wagner-Anhänger dennoch, einen Vertrag mit dem russischen Verteidigungsministerium zu unterzeichnen. Allerdings ist ein solcher „Nachschub“ dort nicht gern gesehen.

WAGNER PMC

Einschlägige Informationen werden über russische Telegram-Kanäle verbreitet. Prigozhins Söldner beschweren sich online darüber, dass sie ohne Unterstützung in die heißesten Sektoren der Front geworfen werden.Channel 24.

Die Wagneristen gelten als Verräter

Nach einem eintägigen „Bürgerkrieg“ in Russland stimmte ein Teil der Wagner-Anhänger dem Vorschlag Wladimir Putins zu und unterzeichnete einen Vertrag mit dem russischen Verteidigungsministerium. Obwohl der Kreml nicht offiziell angibt, wie viele Söldner Prigoschin verlassen haben, sagen die sogenannten „Militärkorrespondenten“, dass es etwa zehn sind.

Trotz des „Wunsches“ der Wagner-Anhänger, mit der Vergangenheit zu brechen und Verträge für das russische Verteidigungsministerium unterzeichneten, gelten Prigoschins Söldner als Verräter. Das Netzwerk berichtet, dass dies Auswirkungen auf ihren Dienst habe.

So werden ehemalige Söldner in die gefährlichsten Gebiete der Front geworfen. Die Wagnerianer beklagen, dass ihnen die Unterstützung durch Artillerie und Luftfahrt fehlt.

Laut mehreren Quellen gleichzeitig wurden in einer der Schlachten in der Nähe von Bachmut 8 ehemalige Wagner-Anhänger auf einmal getötet, sagen russische Sender.

Wagneriten sind zu Tode geworfen/Screenshot aus sozialen Netzwerken

Belarus – ein neues Lager der Wagneristen

  • Nach Prigozhins erfolglosem Erfolg Nach dem Aufstand zogen die Wagner-Anhänger nach Weißrussland. Dies geschah nach den angeblichen Vereinbarungen zwischen Prigoschin, Lukaschenka und Putin.
  • Am 17. Juli gab der Geheimdienst bekannt, dass es auf dem Territorium Weißrusslands 500 bis 700 Wagner-Anhänger geben könnte. Ein Teil der Wagner-Söldner wird Ausbilder für das belarussische und russische Militär sein. Der andere Teil wird nach Angaben des Geheimdienstes dazu beitragen, Polen und andere EU- und NATO-Mitgliedstaaten nervös zu machen.
  • Ein Konvoi mit Wagner-Militärausrüstung ist auch in Weißrussland angekommen. Nach vorläufigen Angaben befanden sich im Konvoi etwa 100 Einheiten militärischer Ausrüstung. Sie können für Provokationen an der weißrussisch-ukrainischen Grenze genutzt werden.

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