Auch ohne erneuten Beschuss sind Stromausfälle im Winter möglich

Stromausfälle im Winter sind möglich, auch wenn es keinen neuen Beschuss gibt

Selbst ohne erneuten Beschuss sind in der Ukraine im Winter Stromausfälle möglich. Möglicherweise gibt es greifbare Probleme bei der Erzeugung.

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Dies erklärte Alexander Kharchenko, Geschäftsführer des Energieforschungszentrums. Seiner Meinung nach steigt der Stromverbrauch bereits im Sommer, im Winter wird er auf dem Höhepunkt sogar noch höher ausfallen.

Sind Stromausfälle im Winter möglich?

Wie Kharchenko sagte, laufen Berechnungen und es werden verschiedene Szenarien modelliert. Es sei schwer vorherzusagen, welche davon umgesetzt werden.

Der Verbrauch steige auch im Sommer, und auf dem Höhepunkt im Winter werde er sogar noch höher sein, stellte er fest.< /p>

Der Experte glaubt, dass wir ganz konkrete Probleme mit der Erzeugung haben werden, wenn das Kernkraftwerk Zaporozhye nicht im System ist.

„Die Größe dieses Defizits, wie ich es persönlich sehe, werden wir nicht durch Importe decken können. Wir werden einfach nicht so viele Importe verzögern. Daher kann es durchaus zu Einschränkungen im Winter kommen“, betonte Chartschenko.

DTEK-Geschäftsführer Dmitry Sakharuk geht davon aus, dass der Stromverbrauch im Herbst-Winter-Zeitraum steigen wird. Somit wird die Ukraine mehr verbrauchen und es kann zu einem viel größeren Defizit kommen, das nicht durch Importe gedeckt werden kann.

Wie hoch wird das Volumen sein? Die Situation wird sich zeigen, denn die Lufttemperatur wird einen starken Einfluss haben. Beispielsweise bedeuten alle -5 Grad in Kiew einen Verbrauchsplus von 100 MW. Je kälter es ist, desto größer wird das Defizit. Wenn es nicht genügend Importe gibt, muss das System durch Stilllegungen ausgeglichen werden“, betonte Sacharuk.

Dieser Winter wird schwieriger werden

Experten gehen davon aus, dass auch dieser Winter schwierig werden kann. Das Hauptrisiko ist der Beschuss der Infrastruktur. Schließlich haben die Besatzer immer noch die Möglichkeit zuzuschlagen.

Daher ist die Wahrscheinlichkeit neuer Angriffe auf den Energiesektor extrem hoch, und dann sind Notfälle und Stillstände vorprogrammiert.

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