In Weißrussland ist ein politischer Gefangener gestorben – der Autor der berühmten Aufführung über Lukaschenka „Dung for the President“

Ein politischer Gefangener starb in Weißrussland – der Autor der berühmten Aufführung über Lukaschenka „Dung for the President““ /></p>
<p><strong>Im Jahr 1999 inszenierte Puschkin eines seiner berühmtesten visuellen Statements – er brachte einen Karren voll Mist zur Regierung von Alexander Lukaschenko. Dann wurden ihm zwei Jahre auf Bewährung auferlegt.</strong></p>
<p>Ein 57-jähriger politischer Gefangener, der Künstler Ales Puschkin, bekannt für seine Auftritte gegen die Behörden in Weißrussland, starb in Weißrussland.</p >
<p>Über den Tod des Künstlers schrieb sie und berichtete im sozialen Netzwerk an seine Frau Yanina Demukh.</p>
<p>Sie stellte klar, dass Ales Puschkin in der Nacht vom 11. auf den 12. Juli auf der Intensivstation des Krankenhauses starb. Die Verwaltung der Kolonie bestätigte diese Information. Die Todesursache ist noch unbekannt.</p>
<h2>Was über den belarussischen politischen Gefangenen Ales Puschkin bekannt ist</h2>
<p>Ein Künstler, der in Richtung monumentaler Malerei arbeitete, Ales Puschkin, war daran beteiligt Politischer Aktivismus seit den 1980er Jahren. Der Künstler war ein Unterstützer des unabhängigen Weißrusslands.</p>
<p>Zum ersten Mal wurde er 1988 für 15 Tage inhaftiert – wegen der Teilnahme an einer Kundgebung, 1989 wurde er wegen eines Auftritts verhaftet, als Puschkin und seine Mitarbeiter versuchten, 12 Oppositionsplakate in das Regierungsgebäude zu schmuggeln. Dafür wurde Ales Puschkin zu einer zweijährigen Bewährungsstrafe mit Disqualifikation verurteilt.</p>
<h2>Puschkins berühmteste Werke</h2>
<p>1999 inszenierte Puschkin eine seiner berühmtesten Aufführungen, „Dung for the President“. . Puschkin brachte einen Karren mit Mist zur Verwaltung des belarussischen Diktators Alexander Lukaschenko. Dafür erhielt der Künstler zwei Jahre Bewährung.</p>
<p>In den 1990er und 2000er Jahren beschäftigte sich der Künstler häufig mit der Dekoration von Tempeln, insbesondere arbeitete er in einer Kirche in seinem Heimatdorf Bobr und malte das Gemälde „Jüngster Tag“. In den Gesichtern der Sünder in diesem Werk konnte man den belarussischen Metropoliten Filaret und Alexander Lukaschenko erkennen.</p>
<p>Im Jahr 2005, nachdem das Bild im russischen Fernsehen gezeigt wurde, wurde ein Teil davon vertuscht.</p >
<h2>Der Vorwurf der „Rehabilitierung des Nationalsozialismus“</h2>
<p>Im März 2021 wurde ein Strafverfahren gegen Puschkin eingeleitet, weil er auf einer Ausstellung ein Porträt von Jewgeni Schichar gezeigt hatte, einem Dichter und antisowjetischen Politiker, der am Ende des Zweiten Weltkriegs in den deutschen Truppen diente und dann bis dahin eine Partisanenabteilung anführte sein Tod im Jahr 1955. Territorium der RSFSR.</p>
<p>Puschkin wurde beschuldigt, den Nationalsozialismus zu rehabilitieren. Als das Verfahren eingeleitet wurde, befand sich der Künstler in der Ukraine, kehrte jedoch anschließend zurück.</p>
<p>Am 30. März 2021 wurde er verhaftet.</p>
<p>Ein Jahr später wurde Puschkin zu fünf Jahren Haft verurteilt Gefängnis.</p>
<p >Bei einem der Treffen vor dem Urteil schnitt sich Puschkin aus Protest den Bauch auf.</p>
<p>Belarussische und internationale Menschenrechtsorganisationen erkannten ihn sofort als politischen Gefangenen an.</p>
<p>Im Herbst 2022 wurde Puschkin für einen Zeitraum von eineinhalb Jahren aus der Kolonie in ein strengeres Gefängnisregime verlegt. Er starb dort im Sommer 2023.</p>
<p>Unterdessen wollen die belarussischen Behörden, dass Jewgeni Prigoschins Söldner der Wagner PPK, die eigentlich aus der Russischen Föderation ins Land geschickt werden sollten, belarussische Soldaten ausbilden. Das Verteidigungsministerium der Republik Belarus sagt, dass der selbsternannte Präsident Alexander Lukaschenko eine solche Idee befürwortet.</p>
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