Firtasch erhielt von Weißrussland einen diplomatischen Posten in Wien – Medien

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<p><strong>Firtasch erreichte, dass der Fall nach neun Jahren des Rechtsstreits im Fall seiner Auslieferung an die Vereinigten Staaten neu aufgenommen wird. </strong> </p>
<p>Der ukrainische Geschäftsmann Dmitri Firtasch, dessen Auslieferung Österreich am Vortag wegen Korruptionsvorwürfen an die USA verweigerte, beantragt diplomatische Immunität aufgrund seiner Tätigkeit für UNIDO (Organisation der Vereinten Nationen für industrielle Entwicklung).</p>
<p>So heißt es in DW co. unter Bezugnahme auf die Entscheidung des Oberlandesgerichts Wien zu Strafsachen vom 14. Juni.</p>
<p>Um in Österreich zu bleiben, erhielt Firtash von Weißrussland einen diplomatischen Posten in Wien.</p>
<p>Die Organisation der Vereinten Nationen für industrielle Entwicklung (UNIDO) ist eine der wenig bekannten internationalen Organisationen im UN-Gefüge, die die Industrialisierung der postkolonialen Länder der Dritten Welt vorantreiben soll. Insbesondere UNIDO-Projekte werden vom Hauptsitz in Wien aus koordiniert. Dort versucht Firtash, der Verbindungen nach Afrika hat und im russischen Gashandel aktiv ist, durch seine Arbeit bei der UNIDO diplomatische Immunität zu erlangen.</p>
<p>Der Quelle zufolge sorgte Firtasch dafür, dass der Fall nach neun Jahren des Rechtsstreits im Fall seiner Auslieferung an die Vereinigten Staaten neu aufgenommen würde. Das Hauptargument ist, dass die Position, die der Geschäftsmann unter UNIDO auf Drängen seiner Anwälte einnahm, diplomatische Immunität vor strafrechtlicher Verfolgung vorsehe.</p>
<p>Die Quelle weist auch darauf hin, dass die diplomatische Karriere von Dmitri Firtasch in Wien mit dem Regime des belarussischen Diktators Alexander Lukaschenko verbunden ist. Wie im Text der Entscheidung des Oberlandesgerichts Wien erwähnt, hat Firtasch den Status eines Beraters der Ständigen Vertretung der Republik Belarus bei internationalen Organisationen in Wien. Die Notiz über die Delegation des ukrainischen Geschäftsmannes als Vertreter bei der Organisation der Vereinten Nationen für industrielle Entwicklung wurde am 29. Juni 2021 dem UNIDO-Hauptquartier übergeben. Auf der Grundlage dieses Status fordert Dmitri Firtasch unter Berufung auf diplomatische Immunität die Einstellung des Auslieferungsverfahrens an die Vereinigten Staaten.</p>
<p>Die belarussische Botschaft in Wien hat die Frage nach der Veröffentlichung zu Firtasch noch nicht beantwortet neue Position.</p>
<p>Sprecher der Anwälte Firtash sagte der DW, dass er sich zu den Klagen nicht äußern werde. Somit blieb die Frage unbeantwortet, ob die Ernennung Firtaschs zum Berater in Wien mit dem weißrussischen Machthaber Alexander Lukaschenko oder der Regierung in Minsk vereinbart wurde und auf deren Initiative der Ukrainer begann, als Berater in der Vertretung Weißrusslands zu arbeiten.< /p> </p>
<p>Wir erinnern uns, dass <strong> der ukrainische Oligarch Dmitri Firtasch Einnahmen in Milliardenhöhe aus der Zusammenarbeit mit der russischen Gazprom erzielt hat.</strong></p>
<p>Am 15. Mai 2023 erhielt Dmitri Firtasch einen Verdacht von der SBU wegen Unterschlagung von Milliarden Griwna in Staatsgas.</p>
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