„In beispiellosem Ausmaß“: EU-Außenminister sprachen über Hilfe für die Ukraine nach Prigoschins Aufstand
Am 26. Juni konnten sich die Staats- und Regierungschefs der EU nicht auf eine neue Tranche einigen für militärische Unterstützung der Ukraine, weil diese von Ungarn blockiert wurde.
Die Staats- und Regierungschefs der EU zogen Schlussfolgerungen über die Unterstützung der Ukraine nach dem sogenannten Aufstand des PKK-Führers „Wagner“ Jewgeni Prigoschin. Jetzt muss es auf ein beispielloses Niveau erhöht werden.
Dies erklärte der Chef der EU-Diplomatie, Josep Borrell, laut The Guardian.
Nach dem Treffen der EU-Staats- und Regierungschefs sagte er betonte, dass die Situation um Russland vor dem Hintergrund der Putschversuche im Land weiterhin „herausfordernd und unvorhersehbar“ sei. Gleichzeitig sei das Fazit dieser Diskussion laut Borrell klar. Seiner Meinung nach werden die Außenminister der EU-Staaten die Ukraine auch in Zukunft unterstützen und die Unterstützung aller Art, insbesondere der militärischen, verstärken, denn „der Krieg tobt mehr denn je.“
Er fügte hinzu: , dass die Europäische Union vor dem Hintergrund von Prigozhins Vorgehen bereits an ihrer neuen Strategie arbeitet. Alle Mitgliedsländer des Blocks analysieren ebenfalls unterschiedliche Szenarien.
Wie berichtet, hat Ungarn erneut die EU-Militärhilfe für die Ukraine blockiert. Orban wurde ein Ultimatum an die Ukraine gestellt und verlangte, dass ihre größte Bank, die OTP Bank, von der Liste der internationalen Sponsoren des Krieges gestrichen wird.