Ein Einwohner von Lemberg unterzeichnete mit verschwundener Tinte einen Schuldschein über Tausende von Dollar: So wurde der Dieb bestraft

Ein Einwohner von Lemberg unterschrieb mit verschwindender Tinte einen Schuldschein über Tausende von Dollar: Wie der Dieb bestraft wurde

63-jähriger Einwohner der Region Lemberg hat einen Freund um 50.000 Dollar betrogen. Der Vorfall ereignete sich bereits im Jahr 2014.

Ein Bewohner des Bezirks Stryisky lieh sich von einem Freund 50.000 Dollar und schrieb mit verschwindender Tinte eine Quittung. Beide Männer kannten sich gut und wollten sogar ein gemeinsames Unternehmen führen.

Wie der Betrüger bestraft wurde

Nach den Ermittlungsunterlagen An einem vereinbarten Tag trafen sich die Freunde in einem Café in der Region Skolev. Der Angeklagte kam zum Treffen, um die Quittung mit seinem eigenen Stift und vorbereiteter Tinte zu unterschreiben.

Hinweis!Verschwindende Tinte oxidiert unter Lufteinwirkung und verschwindet nach einiger Zeit nach Gebrauch vom Papier.

Also nahm der Mann mit der Unterschrift auf der Quittung 50.000 Dollar und hatte nicht vor, sie dem Besitzer zurückzugeben. Als es an der Zeit war, die Schulden zurückzuzahlen, teilte der Betrüger seinem Freund mit, dass er sich noch nie Geld von ihm geliehen habe und dementsprechend auch nichts zurückgeben würde. Als das Opfer die Quittung herausnahm, war darauf nicht mehr die Unterschrift des Angeklagten angebracht.

Vor Gericht bekannte sich der Angeklagte nicht schuldig und sagte, er habe sich kein Geld geliehen. Im Zuge der Ermittlungen wurde eine Vernehmung durchgeführt und seine Schuld vor Gericht nachgewiesen.

Das Gericht sprach den Mann des Betrugs in besonders großem Umfang für schuldig. Er wurde zu einer sechsjährigen Haftstrafe mit Beschlagnahme sämtlichen Eigentums verurteilt. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig und kann angefochten werden.

Betrug in der Ukraine: Ähnliche Fälle

  • Die ukrainische Polizei deckte ein groß angelegtes Betrugsprogramm auf und löste es auf. Seine Teilnehmer haben illegal die Gelder von mehr als zehntausend Bürgern veruntreut.
  • Ermittlungsmaßnahmen wurden nur in 20 Regionen der Ukraine durchgeführt. Um ein umfangreiches kriminelles Netzwerk zu eliminieren, führten Polizeibeamte einen Sondereinsatz mit mehr als 500 Polizisten durch. Insgesamt wurden 56 Angreifer entlarvt.
  • Die Cyberpolizei berichtete, dass 56 Teilnehmer der kriminellen Machenschaft Phishing-Links verschickt hätten, um an Daten über die Bankkarten der Bürger zu gelangen. Dadurch erhielten die Angeklagten Zugang zu Konten, von denen sie etwa 15 Millionen Griwna beschlagnahmten.

Leave a Reply