Streitigkeiten beigelegt: Schweizer Senat erlaubt den Wiederexport von Waffen in die Ukraine

Kontroverse beendet: Schweizer Senat erlaubt Wiederexport von Waffen in die Ukraine

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Der Schweizer Senat hat einer Gesetzesänderung zugestimmt, die den Wiederexport von in der Schweiz hergestellten Waffen in die Ukraine aufhebt. Dies ist ein sehr öffentlichkeitswirksames Ereignis, da die Schweiz bisher neutral war.

Das Unterhaus hat vor einigen Tagen dagegen gestimmt, nun muss es sich mit dieser Frage noch einmal befassen.

Der Leiter des Außenministeriums der Ukraine, Dmitri Kuleba, hat bereits auf die Abstimmung geantwortet und sich bei seinen Kollegen bedankt.

Ich danke dem Oberhaus des Schweizer Parlaments für den wichtigen Schritt zur Freigabe der Wiederausfuhr von in der Schweiz hergestellten Waffen. Wir freuen uns auf die nächsten Schritte. „Ich bin der Schweiz dankbar für ihre Solidarität mit der Ukraine und für die Wahrung ihrer Neutralität“, sagte Dmitry Kuleba.

Zuvor

  • Das Schweizer Parlament hat kürzlich einen Gesetzentwurf namens „Lex Ukraine“ abgelehnt. Es erlaubt Drittländern, in der Schweiz hergestellte Waffen in die Ukraine zu transferieren.
  • Darin hieß es, die Wiederausfuhr von Waffen bis Ende 2025 zu erlauben.
  • Die Befürworter des Gesetzes waren der Ansicht, dass die Schweiz die Ukraine stärker unterstützen und zur europäischen Sicherheit beitragen sollte.
  • Gleichzeitig wiesen Gegner darauf hin, dass indirekte Waffentransfers aus Sicht der Grundsätze problematisch seien Neutralität und dass dies eine Frage der „Respektierung des Schweizer Rechts“ sei.
  • Aber jetzt sieht es so aus, als wäre die Debatte vorbei.

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