Ein Problem seit vielen Jahren: Welche Folgen hat die Sprengung des Wasserkraftwerks Kachowka für die Ukraine?

Seit vielen Jahren Ärger: Welche Folgen hat die Explosion des WKW Kachowskaja für die Ukraine?

In der Nacht des 6. Juni sprengten russische Invasoren das Wasserkraftwerk Kachowskaja. Die Ukraine wird viele Jahre brauchen, um die Folgen der Katastrophe zu bewältigen.

Evgeniy Khlobistov, Professor der Abteilung für Ökologie an der Nationalen Universität Kiew-Mohyla-Akademie, in einer Kolumne für die Auf der Website von Channel 24 hieß es, es sei jetzt schwierig, über die Konsequenzen zu sprechen. Stand 7. Juni können nur vorläufige Überlegungen geäußert werden.

Das Einzige, was ich mit Sicherheit sagen kann, ist, dass wir in jedem Szenario mit der Zeit immer noch sehr schwerwiegende Folgen haben werden, die leider noch viele Jahre andauern werden. Diese Folgen des Südens der Ukraine würden angesprochen, betonte Khlobistov.

Insbesondere sollte die epidemiologische Situation überwacht werden. Vorerst dürfen wir das Risiko eines Ausbruchs von Infektionskrankheiten nicht vergessen.

Darüber hinaus können wir bereits über die Gefahr einer Verschmutzung des Dnjepr sprechen. Chlobistov stellte jedoch fest, dass kaum eine Gefahr einer Verschmutzung des Schwarzen Meeres bestehe.

Die Ukraine ruft die Welt auf, einzugreifen und bei der Rettung von Menschen zu helfen

< Die Ukraine hat sich bereits an die UN, das Rote Kreuz und andere internationale Organisationen gewandt. Gleichzeitig gibt es von ihrer Seite noch keine Reaktionen. Die Ukraine bittet um Hilfe bei der Evakuierung von Menschen vom linken Ufer der Region Cherson, die von den Invasoren als Geiseln gehalten werden. Schon vor dem Eintreffen des Wassers durften die Menschen nicht evakuieren. Boote werden den Anwohnern abgenommen. Unterdessen steigt das Wasser weiter.

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