In Georgien protestierte man gegen den prorussischen Kurs der Behörden
Das georgische Innenministerium bestätigte die Festnahme am Abend dreier Personen. Einige der Teilnehmer wurden aus dem Parlament abgeführt und in Autos gesteckt, dann aber wieder freigelassen. Insbesondere ließen sie den Anwalt Shota Tutberidze frei, der mit einem Plakat auf der Treppe des Parlaments saß.
Menschenrechtsorganisationen bezeichneten die Inhaftierung von Plakaten als illegale Einschränkung der Meinungsfreiheit, die sowohl georgischem Recht widerspreche und internationalen Standards.
Wie berichtet, landete am 19. Mai das Flugzeug der russischen Fluggesellschaft „Azimuth“ und führte nach einer vierjährigen Pause den ersten Direktflug von Moskau aus durch. Georgier protestierten am Flughafen.