Selenskyj will in der Ukraine eine Fabrik zur Herstellung von Challenger-Panzern und M777-Geschützen eröffnen
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Präsident Wolodymyr Selenskyj traf sich mit Vertretern des britischen Verteidigungsunternehmens BAE Systems. Es produziert unter anderem Challenger-Panzer und M777-Geschütze.
Das Treffen fand im Format einer Videokonferenz statt. Das Staatsoberhaupt sagte, die Ukraine sei an direkten Beziehungen mit BAE Systems interessiert.
Selenskyj führte im Mai Gespräche mit Vertretern von BAE Systems.
30 führte der Präsident Gespräche mit Vertretern des britischen Verteidigungsunternehmens BAE Systems:
- Geschäftsführer Charles Woodburn,
- Geschäftsführer Gebi Costigan,
- Direktor für Zusammenarbeit mit der Ukraine Christian Siar.
Nach Angaben des Präsidialamtes , während des Gesprächs einigten wir uns darauf, mit der Eröffnung eines BAE Systems-Büros in der Ukraine und anschließend von Einrichtungen für die Reparatur und Produktion der Produkte des Unternehmens zu beginnen.
Wir sind an einer direkten Beziehung zu Ihrem Unternehmen interessiert, ohne Zwischenhändler – nicht nur jetzt, sondern auch langfristig. Wir sind bereit, ein großes regionales Zentrum für die Reparatur und Produktion verschiedener Arten von Produkten Ihres Unternehmens zu werden und sind an mehr globalen Beziehungen als bisher interessiert. – Sagte Selenskyj während der Gespräche.
Das Staatsoberhaupt betonte die Bedeutung von:
- Stärkung der Verteidigungsfähigkeiten der Ukraine während der umfassenden Invasion Russlands
- Versorgung unseres Landes mit neuen Mustern und Waffentypen.
Ihm zufolge ist die Ukraine daran interessiert, ihre eigenen Produktionskapazitäten in Zusammenarbeit mit Partnern zu erhöhen.
Der Präsident führte Gespräche mit Vertretern des britischen Unternehmens BAE Systems/Foto des Präsidialamtes
Rheinmetall will auch Panzer und Luftverteidigungssysteme in der Ukraine produzieren
Armin Papperger, CEO von Der deutsche Konzern Rheinmetall gab kürzlich bekannt, dass er in den kommenden Wochen versuchen werde, eine Reihe von Kooperationsvereinbarungen und Joint Ventures mit ukrainischen Unternehmen abzuschließen. Wir sprechen über Kapazitäten in der Produktion von Automobilsystemen, Luftverteidigung und Munition.
Damit ermöglichen wir der Ukraine, sich mittel- und langfristig zu verteidigen. – sagte der Vorstandsvorsitzende von Rheinmetall.
Ihm zufolge werden Investitionen in zukünftige Anlagen vom ukrainischen Staat kommen. Als konkretes Beispiel nannte Papperger einen Plan zur Herstellung der Kampfpanzer des Panther-Konzerns.