„Wen soll man anrufen, wenn die Polizei tötet?“: Die Reaktion der Ukrainer auf das Urteil wegen Mordes an Kirill Tlyavov

Das Gericht verurteilte die Streifenpolizisten, die den fünfjährigen Kirill Tlyavov getötet hatten in Perejaslaw-Chmelnizki. Kindermörder wurde nur 4 Jahre alt. Die Ukrainer sind schockiert über diese Ungerechtigkeit.

Wenn also mutmaßliche Mörder und Vergewaltiger bedingte und lächerliche Haftstrafen erhalten, können sie für den Diebstahl von Produkten in Supermärkten mit einer Freiheitsstrafe von 5 bis 8 Jahren rechnen. Die Reaktion der Ukrainer wurde weiter von Channel 24 erfasst.

Das Urteil des Gerichts ist auffallend

Ehemalige Dem Polizisten Ivan Prikhodko wurde eine Gefängnisstrafe von 4 Jahren auferlegt, er saß jedoch 3,5 Jahre im Gefängnis, sodass die tatsächliche Strafe sechs Monate beträgt.

Mehr als 135.000 Griwna wurden von Prichodko zugunsten des Staates gesammelt. Außerdem muss er den Angehörigen des verstorbenen Jungen eine Million Griwna Schadenersatz zahlen: Kirills Eltern – 800.000 Griwna, Großmutter – 200.000 Griwna. Patronen sparen.

Prikhodko selbst sprach auch über das unfaire Urteil . „Babel“. Allerdings meinte er es anders. Journalisten holten ihn nach der Urteilsverkündung ein – er warf hinterherDas Urteil ist nicht fair. Wir brauchen, dass sich alle setzen.“

Prichodko rennt vor Journalisten davon/Foto „Babel“

Kirills Verwandte sind verzweifelt

Kirills Vater Yodgard kam zuerst zum Treffen, weil er dem Stress nicht standgehalten hat. Mein Vater ist übrigens beim Militär. Vor einem Monat wurde er an den Bändern seines Beins operiert – er stürzte erfolglos in der Nähe von Kramatorsk. Im Februar 2022 mobilisierte Yodgard und kämpfte in den Regionen Kiew, Charkow und Donezk.

Kirills Großmutter Alexander Tlyavov, die all die Jahre vor Gericht stand, konnte ihre Tränen nicht zurückhalten. Sie war verzweifelt über die Ungerechtigkeit. Sie sagt, sie habe nicht mehr die Kraft zu kämpfen, da sich ihr Gesundheitszustand durch die Klage deutlich verschlechtert habe.

Kirills Vater vor Gericht/Foto „Babel“

Kirills Großmutter war verzweifelt/Foto „Babel“

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